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Krankenpflegeschule Feldkirch zu Gast im Olympiazentrum

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56 Auszubildende umfasst der  Diplompflege-Lehrgang 2014 H. Sie alle waren heute zu Besuch im Olympiazentrum um Einblicke in die Sportmedizin, die Physio- und Trainingstherapie und die Ernährungswissenschaften zu bekommen.

 

Für die Schüler wurden drei Stationen organisiert, bei denen sowohl die Praxis als auch die Theorie nicht zu kurz kam.

 

Im Sportmedizinischen Institut thematisierte Dr. Marc Sohm die verschiedenen Untersuchungen und Leistungstests. Anhand einer freiwilligen Schülerin wurde eine Sportklinische Untersuchung durchgeführt.

 

Mit dem Leiter der Physiotherapie Martin Hämmerle bekamen die Schüler Einblicke in diverse Reha Maßnahmen. Sie haben die Übungen anschließend auch in der Praxis und mit Hilfe einiger Trainingsgeräte ausgeführt.

 

Bei der dritten Station nahmen die Auszubildenden an einem Ernährungsvortrag teil, der von kPNI Therapeut und Ernährungsdiagnostiker Martin Rinderer referiert wurde.

 

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Optimierung von Training & Reha mit Dartfish

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Seit einigen Wochen hat das Olympiazentrum Vorarlberg ein Videoanalyse-Tool im Einsatz – nach intensiver Recherche und ausführlichen Produktvergleichen ist die Wahl auf Dartfish gefallen. Die Sportwissenschafter und Physiotherapeuten arbeiten vor allem in folgenden Bereichen mit dem Tool:

 

  • Ausführungskontrolle in Training und Reha: Durch die quasi Live-Review-Funktion ist es möglich, den Athleten unmittelbar nach der Übungsdurchführung (zB zwischen zwei Sätzen im Krafttraining) ein visuelles Feedback (als enorm wertvolle Ergänzung zum akustischen Feedback bzw. dem Vorzeigen) zu den gerade absolvierten Wiederholungen zu geben – hilfreich sind dabei die einblendbaren Hilfslinien und die Markierungsmöglichkeit in der Videoaufnahme. Zu diesem Zweck wurde ein überzähliger Fernseher aus einem Sitzungszimmer im Kraftraum installiert.
  • Trainerausbildung: In der Ausbildung schon etwas vorgebildeter Trainer wird an deren Fähigkeit zum Erkennen und Korrigieren von Fehlerbildern gearbeitet.
  • Leistungsdiagnostik: Künftig wird Dartfish auch vermehrt in der Diagnostik zum Einsatz kommen. Mit dem Programm lassen sich Bewegungswinkel und Bewegungsgeschwindigkeit, sowie Zeitabschnitte für definierte Bewegungsabschnitte messen. Bewegungsanalysen in den Sportarten z.B. Turnen lassen sich so in Super- Zeitlupe bis ins kleinste Detail nachverfolgen.

 

 

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Erste Weltcuppunkte für Christine Scheyer!

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Eine lange Leidenszeit einer talentierten Nachwuchsrennläuferin fand am Sonntag in Andorra ein Ende: Nach zwei Kreuzbandrissen holte Christine Scheyer in Soldeu bei ihrem erst dritten Weltcupstart in der Kombination mit Rang 23 erstmals Weltcuppunkte!

 

Nach vielversprechenden Leistungen in den ÖSV-Kader aufgenommen, bestätigte Christl im Sommer 2013 ihre Entwicklungen mit guten Leistungen bei den Sommerrennen in Neuseeland, kam aber leider mit einem Kreuzbandriss wieder nach Hause. im Sommer 2014 wurde sie dann nach abschließenden Sprungplattentests und einem 3S-Check als “geheilt” und vor allem auch athletisch leistungsfähig entlassen.

 

Guten Leistungen in Neuseeland folgten dann stabil ordentliche Platzierungen im Europacup, die ihr ihren ersten Weltcup-Start (Riesenslalom in Are Anfang Dezember) eintrugen. Kurz danach schlug das Pech wieder zu – Kreuzbandriss Nummer 2 bedeutete “zurück an den Start”. Bis im Sommer 2015 war Christine Scheyer dann wieder gesund – mit einem wohl dosierten Renn- und Trainingsprogramm arbeitete sie sich dann wieder nach vorne. Starke Platzierungen im Europacup – vor allem in Super-G und Kombination - wurden mit einer erneuten Weltcup-Nominierung belohnt.

 

In Soldeu in Andorra kam sie dieses Wochenende am Samstag im Super-G (Rang 36) zum Einsatz, ehe ihr am Sonntag Rang 23 in der Kombination mehr als nur ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Noch auf Rang 37 nach dem zuerst ausgetragenen Super-G arbeitete sie sich mit einem engagierten Slalom-Lauf noch um 14 Plätze nach vorne!

 

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© Fotos: GEPA pictures/ Christian Walgram bzw. Facebook-Page Christine Scheyer

PRAE, Vereinsrichtlinien & Registrierkassen-Pflicht

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Auf enorme Resonanz stieß ein Informationsangebot, das die Verantwortlichen des Olympiazentrums Vorarlberg auf Anregung des Vorarlberger Skiverbandes geschaffen haben. Nicht nur der korrekte Einsatz der PRAE (Pauschale Reiseaufwandsentschädigung) und das Pendant für Funktionäre stellt Verbände und Vereine immer wieder vor größere Fragen sondern vor allem die seit 1.1.2016 geltenden Regelungen zur Registrierkassenpflicht.

 

Mit Werner Nachbaur konnte ein Fachexperte aus dem Finanzamt Feldkirch, der zudem aus seiner Arbeit für den CASHPOINT SCR Altach auch die Vereinsperspektive ausgezeichnet kennt, als Referent gewonnen werden. Er führte die über 120 Teilnehmer an 2 Abenden (9. und 29.2.) nicht nur sicher durch den Dschungel an Rechtsvorschriften sondern illustrierte die Regelungen jeweils anschaulich an Hand einiger Beispiele.

 

Wer in seinem Verband oder Verein auf “Nummer sicher” gehen und gefährliche Stolperfallen vermeiden will, bekommt eine 3. Chance: Am 6. April findet der gleiche Info-Abend noch einmal statt. Start ist wieder um 18:00 im Seminarraum im Olympiazentrum – detaillierte Infos und die Anmeldung finden Sie hier unter diesem Link.

 

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Das nötige Rüstzeug für professionelle Arbeit in der Sportbranche

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Zwölf Funktionäre und Sportmanager haben den Executive Lehrgang Sportmanagement abgeschlossen. Bei der Zeugnisverleihung in Bregenz gratulierte ihnen Landesrätin Bernadette Mennel: “Dieser innovative Lehrgang vermittelt das nötige Rüstzeug für eine professionelle Arbeit in der Sportbranche und bietet zugleich die Möglichkeit, unabhängig von einer Studienberechtigung eine fundierte Ausbildung auf Universitätsniveau zu erhalten.”

 

“Das nötige Rüstzeug für professionelle Arbeit in der Sportbranche”

Um Vorarlberg zu einem großartigen Sportland zu entwickeln, sei ebenso wichtig wie die sportliche Betätigung selbst auch das, was dahinter steht – Planung, Führung, Organisation, Gestaltung, Kontrolle, das Treffen von Grundsatzentscheidungen bis hin zu Unternehmensführung. Der vom Sportservice Vorarlberg konzipierte viersemestrige Lehrgang qualifiziere die Absolventinnen und Absolventen in hervorragender Weise für Managementaufgaben im Sport, so Mennel. Erfreulich ist für sie auch, dass die Teilnehmenden aus vielen verschiedenen Bereichen kommen – aus Fachverbänden und Sportvereinen, vom Tennisverband über die Turnerschaft bis zum Golfverband.

 

“Sport erfüllt wichtige gesellschaftliche Funktionen – als Freizeitgestaltung, durch die Vermittlung von Regeln und Werten und durch die Förderung von Persönlichkeit und Teamgeist. Besonders Kindern und Jugendlichen bringt der Sport körperlich und mental enorm viel”, betonte Mennel. Erklärtes Ziel der Landesregierung sei es daher, in der Bevölkerung das Bewusstsein für Sport und Bewegung nachhaltig zu stärken.

 

Ein besonderer Dank gilt den Weltklasseseglern David Bargehr und Lukas Mähr, die in einem Impulsreferat Einblicke in den Aufwand gaben, der für Sport an der Weltspitze nötig ist, sowie dem Yachtclub Bregenz für die Durchführung des Abends.

 

Der nächste Lehrgang startet im April – alle Infos dazu gibt es hier.

 

Die 12 erfolgreichen Absolventen in alphabetischer Reihenfolge:

  • Lorenz Feierle (Tennis)
  • Markus Fessler-Jenny (Mountainbike)
  • Britta Hafner (Turnen)
  • Christine Hefel (Tanzen)
  • Eve Hepp (Taekwondo)
  • Lukas Morscher (Unihockey)
  • Rainer Ratzenböck (Golf)
  • Rajko Schermer (ASKÖ)
  • Marc Julian Schneider (Tennis)
  • Florian Seher (Fußball)
  • Yves Traber (Tennis)
  • Thomas Zottele (Fußball)

 

 

Foto: VLK/Alexandra Serra

Rio-Workshop im Olympiazentrum Salzburg

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ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel und Rio-Chef de Mission Christoph Sieber & Team luden Donnerstag zum Olympia-Rio-2016-Vorbereitungsworkshop ins Olympiazentrum Salzburg-Rif. Knapp 60 Trainer, Betreuer und Mitarbeiter der sechs Olympiazentren waren mit von der Partie.

 

Auf dem Programm standen diverse Vorträge und Diskussionen (Univ.Prof. Alfred Engel – medizinische Betreuung, Dr. Günther Amesberger – Mentaltraining, John Underwood – What Professional Athletes can learn from the Navy Seals). “Uns geht’s darum, als Dienstleister perfekte Rahmenbedingungen für alle Athleten, Trainer, Offizielle und Gäste zu schaffen”, betonte Peter Mennel. “Und wir wollen die Vernetzung der Olympiazentren untereinander und die verstärkte Zusammenarbeit fördern”, wie Christoph Sieber anmerkte.

 

Das ÖOC rechnet mit rund 80 Aktiven (zum Vergleich: in London 2012 waren es 70) und gut 70 Betreuern. Bislang wurden für Österreich insgesamt 29 Quotenplätze erreicht, zuletzt holte sich Wasserspringer Constantin Blaha im Aquatics Centre von Rio sein Rio-Ticket (fürs 3-m-Brett). Die ersten offiziellen Nominierungen werden noch im April erfolgen, das komplette “Olympic Team Austria” wird dann am 11. Juli feststehen. Am 16. und 17. Juli steht die Einkleidung auf dem Programm. Sonntag wird dann auch die traditionelle “Farewell Feier” – live im ORF – stattfinden. Am 18. Juli erfolgt die Verabschiedung beim Bundespräsidenten. Noch am gleichen Tag fliegen die ersten Athleten nach Brasilien.

 

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© Fotos: ÖOC, Kerstin Jönsson. Auf den Fotos fehlt Marc Sohm, der gerade bei einem Workshop der Sportmediziner war.

© Bildergalerie: Olympiazentrum Salzburg-Rif

Sportmanagement: Kooperation mit Schloss Hofen und der FHV

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Schloss Hofen, die Fachhochschule Vorarlberg und das Olympiazentrum Vorarlberg werden künftig in der Ausbildung der Vorarlberger Sportfunktionäre und Sportmanager eng zusammenarbeiten. Der Startschuss für die erste gemeinsam organisierte Ausbildung fällt mit dem Executive Lehrgang Sportmanagement, der im April 2016 beginnt und soll künftig durch weitere Projekte vertieft werden. Die Überlegungen dazu wurden bereits gestartet.

 

Die Sportstrategie 2020 des Landes Vorarlberg ist auf die Förderung einer nachhaltigen Sportkultur ausgelegt. Eine wesentliche Kernstrategie dazu ist die Qualifikation von Schlüsselpersonen. Dabei ist es eindeutig nicht ausreichend, sich auf Trainerinnen und Trainer zu beschränken – rund um Sportlerinnen und Sportler sind einige weitere Kompetenz unabdingbar. Eine zentrale Rolle kommt dabei den Funktionären und Sportmanagern zu, deren Aufgaben nicht nur eine reibungslose Organisation sondern vor allem auch strategisch wichtige Weiterentwicklungen von Verbänden und Vereinen umfassen.

 

Für Olympiazentrumsleiter Sebastian Manhart ist die Zusammenarbeit ein logischer Schritt, der den Teilnehmern zahlreiche Vorteile bringt: „Nach vier erfolgreichen Lehrgängen war es klar, dass wir für künftige Weitentwicklungen den naheliegendsten Weiterbildungsexperten zur Zusammenarbeit einladen. Zum Glück sind wir vom ersten Treffen an gleich auf großes Interesse an einer Partnerschaft gestoßen. Neben der gebündelten Kompetenz, die die Ausbildungen auf einen neuen Qualitätslevel heben wird, kommt den Lehrgangsteilnehmern natürlich auch zugute, dass bisher nötige Fahrten nach Liechtenstein wegfallen, weil alle Lehrgangsbestandteile nunmehr in Dornbirn abgewickelt werden.“

 

Auch Sportlandesrätin Bernadette Mennel zeigt sich erfreut: „Ich bin mir sicher, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von dieser Zusammenarbeit profitieren, und mit ihrem angeeigneten Know How in den jeweiligen Vereinen und Verbänden verstärkt Weiterentwicklungen vorantreiben und umsetzen werden.“

 

Schloss Hofen Projektleiterin Mag. Sabine Reiner über die Ausbilung: „Der Sportmanagement Lehrgang bietet Vorarlberger SportfunktionärInnen, SportmanagerInnen, aber auch TrainerInnen und LeistungssportlerInnen die Möglichkeit sich ganzheitlich und praxisnah weiter zu bilden und die Vorarlberger Sportkultur aktiv mit zu gestalten. Verbände und Vereine legen den Grundstein für eine funktionierende Sportkultur. Es ist daher wichtig sich strukturiert mit Themengebieten wie rechtliche Aspekte, Marketing, Sponsoring bis hin zur Abrechnung auseinanderzusetzen. Ein weiterer großer Vorteil des Lehrgangs ist der Erfahrungsaustausch“.

 

Schloss Hofen Geschäftsführer Dr. Armin Paul: „Als Weiterbildungszentrum des Landes und der FH Vorarlberg gestalten wir gerne aktiv die Sportkultur des Landes mit. Der Lehrgang passt sehr gut in unser Angebotsspektrum und erweitert den Bereich Wirtschaft um den zukunftsorientierten Bereich Sportmanagement“.

 

Prof. (FH) Dr. Markus Ilg, Studiengangsleiter Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Vorarlberg, gibt einen kleinen Ausblick auf die weiteren Überlegungen: “Wir freuen uns sehr den Bereich Sportmanagement mitzuentwickeln! Mittelfristiges Ziel der Kooperation mit dem Olympiazentrum Vorarlberg ist die Entwicklung einer attraktiven Möglichkeit des Quereinstiegs für SportlerInnen ins Bachelorstudium Internationale Betriebswirtschaft”.

 

Eckdaten zum 5. Executive Lehrgang Sportmanagement:

Mit dieser innovativen Ausbildung wird allen Akteuren im Vorarlberger Sport die Möglichkeit geboten, unabhängig von einer Studienberechtigung eine fundierte Ausbildung auf Universitätsniveau zu erhalten. Der gesamthafte Nutzen des Lehrgangs ist ein besserer Zugang zu finanziellen Ressourcen, zu neuen Mitgliedern, sowie eine optimierte mediale Präsenz. Die Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Teilnehmers ist von zentraler Bedeutung und kombiniert sich mit dem Erwerb der notwendigen Fach- und Handlungskompetenz.

  • Beginn/Dauer: 9. April 2016, 4 Semester mit insgesamt 10 Modulen (30 ECTS gesamt).
  • Anmeldeschluss:18.03.2016
  • Zielgruppe: Lehrgang richtet sich an Personen, die ehren- oder hauptamtlich im Sportvereinen oder -verbänden tätig sind bzw. sich auf diese Aufgabe vorbereiten wollen
  • Voraussetzung: Erfahrung in Vereins- oder Verbandstätigkeit.
  • Kosten: Einschreibgebühr € 250,-, Semestergebühr € 850,-. Das Land Vorarlberg sieht eine Stützung der Semestergebühren von € 350,– pro Semester vor.

 

Detaillierte Informationen zum Kurs gibt es hier.

5 Fragen an…………. Sepp Schneider

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Der Winter neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu – so auch die Saison 2015/2016 unserer Wintersportler. Wir haben uns einige Athleten die gerade viel in den Medien vertreten sind, die ihre Saisonen gerade beenden oder schon beendet haben, geschnappt und ihnen 5 Fragen gestellt. Den Anfang macht Sepp Schneider – bei dem die vergangenen Saison in Lillehammer leider früher als geplant zu Ende ging.

 

1. Kannst du uns kurz schildern was genau in Lillehammer passiert ist und was anschließend gemacht wurde?

Ich war in Lillehammer auf Trainingskurs. Am zweiten Tag beim Sprungtraining (05.01.2016) bin ich gestürzt, schlug hart mit dem Kopf auf. Als ich wieder zu mir kam, lag ich im Krankenhaus von Lillehammer. Nach drei Tagen Behandlung auf der Intensivstation, wurde ich auf die Normalstation verlegt, wo ich weitere zwei Tage verbrachte. Zuhause wurden weitere MRT-Untersuchungen durchgeführt, da ich noch Schmerzen im Schulter- und Kniegelenk hatte. Dabei stellte sich heraus, dass das vordere Kreuzband im linken Knie gerissen ist.

 

Am 19. Februar wurde ich von Dr. Jürgen Barthofer in Linz am Knie operiert. Es wurde ein Allograft-Band eingesetzt – das ist eine Spendersehne – da meine ‘Ersatzteile’ ja schon verbraucht waren. Immerhin war das mein vierter Kreuzbandriss.

 

2. Wie geht es dir und wie kommst du voran?

Die Operation ist gut verlaufen. Fünf Tage nach der stationären Behandlung im UKH Linz startete ich zuhause gleich mit der Physiotherapie im Olympiazentrum bei Manuel Hofer, sowie mit der Faszientherapie bei Petra Fraberger in Bezau und Lymphdrainage bei Bianka Franz in Egg. Dr. Marc Sohm steht mir für die ärztliche Weiterbehandlung zur Seite. Mit meinen Therapeuten bin ich bestens versorgt und bereits ohne Krücken und ohne Schmerzen mobil.

 

3. Der bereits vierte Kreuzbandriss – wie geht man damit um? Gab es Gedanken ans Aufhören?

Anfangs hatte ich Bedenken, ob ich mich einer weiteren Operation unterziehen soll oder nicht. Da aber die Entscheidung gegen eine Operation gleichzeitig mein Karriereaus bedeutet hätte, war für mich sehr schnell klar, dass eine Behandlung unumgänglich war. Natürlich hat man von Krankenhausaufenthalten relativ schnell genug, aber umgehen kann man damit nach dem vierten Mal besser, da man ungefähr weiß, was auf einen zukommt. Man lernt, was dem Knie gut tut und was eher schlecht ist.

 

4. Wie geht es für dich weiter? Was steht in nächster Zeit auf dem Plan?
In nächster Zeit mache ich fleißig weiter mit meinen Therapien. Im Frühjahr wird nach und nach, was das Knie eben zulässt, an der Grundlagenausdauer trainiert. Vorrangig werde ich aber an der Stabilität und Kraft meines Knies arbeiten. Sollte alles planmäßig verlaufen, rechne ich mit Sprungbeginn Ende August 2016.

 

5. Zielsetzung für die nächste Saison?
Mein Ziel ist es, dass ich ohne Schmerzen meinen Trainings- und Wettkampfalltag bestreiten kann. Ich erwarte mir vor allem mehr Wettkämpfe als vergangene Saison.

 

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Sportstrategie 2020 für das Sportland Vorarlberg

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Gestern Abend wurde die Sportstrategie 2020 offiziell präsentiert. Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Bernadette Mennel: “Ambitionierter Fahrplan und Arbeitsprogramm für die nächsten fünf Jahre”.

 

Mehr als 350 Funktionäre aus Sportvereinen und -verbänden, Sportreferenten in den Gemeinden, Athletinnen und Athleten verschiedenster Sportarten sowie Verantwortungsträger aus Politik und Wirtschaft folgten am Montag (14. März) der Einladung des Landes ins Pförtnerhaus nach Feldkirch zur Präsentation der neuen Sportstrategie 2020. Auf 23 Seiten liefert das Papier einen komprimierten Überblick über die künftigen Schwerpunktthemen.

 

Die Veranstaltung wurde abgerundet durch ein Impulsreferat von Toni Innauer, zum Thema ‘Begeisterung als Grundlage für Spitzenleistungen’. Ebenfalls fand eine Podiumsdiskussion statt, bei dem Experten aus verschiedenen Bereichen zu Wort kamen: Olympiazentrus-Leiter Sebastian Manhart, Kaderathletin Elisabeth Kappaurer, Sportstrategie-Expertin Gabriele Madlener, Michael Zangerl (Leiter Sportreferat) und Toni Innauer.

 

Rund 13 Millionen Euro stehen im laufenden Landesbudget für den Sport bereit. Fast 70 Millionen Euro sind in den zurückliegenden fünf Jahren insgesamt investiert worden. Hinzu kommen Bedarfszuweisungen und Strukturfondsmittel für förderungswürdige Gemeinden, die in ihre Sportinfrastruktur investieren. “Das gut entwickelte Sportstättenangebot und die qualitativ hochwertigen Rahmenbedingungen in vielen Bereichen machen deutlich, dass sich der gemeinsame tatkräftige Einsatz von Land und Gemeinden positiv auswirkt”, bekräftigte Landeshauptmann Markus Wallner bei der Veranstaltung. Mit der neuen Strategie soll die Begeisterung in Vorarlberg am und für den Sport einen weiteren Schub bekommen, so Wallner.

 

Roten Faden in der Athletinnen- und Athletenbetreuung

Der Spitzensport stellt hohe Ansprüche – olympische Medaillen, internationale und nationale Erfolge sind das Resultat vieler Bausteine, die ineinandergreifen. Olympiazentrum Leiter Sebastian Manhart: “Mit einem roten Faden in der Athletinnen- und Athletenbetreuung haben wir ein ganzheitliches Denk- und vor allem Umsetzungsmodell entwickelt. Die Spitzensportlerinnen und Spitzensportler stehen dabei im Fokus. Der Spitzensport entwickelt sich weiter, und um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir uns den Erfordernissen des nationalen und internationalen Spitzensports stellen”.

 

Die Optimierung der Rahmenbedingungen hat deshalb oberste Priorität. Gut ausgebildete Trainerinnen und Trainer sind unser Kapital. Ausbildung, Beruf und Leistungs- wie Spitzensport müssen vereinbar werden. Der Spitzensport fordert klare Fokussierung. Spitzensport ist Teamarbeit, und unter dem Dach „Olympiazentrum Vorarlberg“ werden wir durch die gemeinsame Umsetzung der Sportstrategie 2020 weiterhin daran arbeiten, dass Vorarlberger Spitzen- und Leistungssportlerinnen und -sportler durch ihre Leistung und Persönlichkeit überzeugen.

 

Inhaltliche Schwerpunkte sind die ganzheitliche Athletenentwicklung, die Optimierung der Trainings- und Betreuungssysteme sowie die Nachwuchsmotivation und -förderung. Die Auswirkungen werden erkennbar sein durch stärkere Leistungsorientierung, durch die Vereinfachung der Administration und durch die Intensivierung von Kooperationen sowie der partnerschaftlichen Zusammenarbeit Verbänden, Vereinen und sonstigen Sportorganisationen.

 

Vorarlberg >>bewegt ist Kernbestandteil

Von einem wichtigen Impuls sprach auch die Sportlandesrätin. Mit der Sportstrategie 2020 gehen wir den eingeschlagenen Weg der Innovation, der Entwicklung und der Zusammenarbeit in Vorarlberg konsequent weiter, betonte Mennel: “Natürlich soll die Strategie zu Erfolgen führen – eine solide und breite Basis bilden, ein qualifiziertes Trainings- und Betreuungssystem etablieren und was wir uns alle wünschen – natürlich auch zu internationalen Top-Ergebnissen im Spitzensport führen”. Die Breitensport-Erfolgsinitiative Vorarlberg >>bewegt wird in der Strategie als wichtiges Kernelement ausgewiesen, über das sich die strategischen Ziele im Gesundheitssport umfassend erreichen lassen. Im Leistungs- und Spitzensport sollen Kooperationen mit Bildungsinstitutionen verstärkt werden. “Damit wollen wir sicherstellen, dass unsere Talente Ausbildung, Beruf und Sport optimal verbinden können”, sagte die Landesrätin.

 

Hohe Bedeutung räumt die Strategie dem Bereich Ehrenamt ein. Mennel: “Unsere Ehrenamtlichen sind unser Kapital im Sport. Es ist unsere Aufgabe und Verpflichtung, wie in allen anderen Bereichen, das Ehrenamt im Sport zu pflegen und weiterzuentwickeln.”

 

FOLDER SPORTSTRATEGIE

 

5 Fragen an…………. Lorraine Huber

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Der Winter neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu – so auch die Saison 2015/2016 unserer Wintersportler. Wir haben uns einige Athleten die gerade viel in den Medien vertreten sind, die ihre Saisonen gerade beenden oder schon beendet haben, geschnappt und ihnen 5 Fragen gestellt. Die zweite Athletin die uns Rede und Antwort stand ist Lorraine Huber – die das Gefühl hat, ihr Winter hat gerade erst angefangen…

 

1. Vor einem Monat Diagnose Bruch des Schienbeinbruchs inklusive OP. Jetzt auf Platz 4 auf der Freeride World Tour in Fieberbrunn. Wie geht so etwas?

Die OP mit Einsatz einer Schraube im Schienbeinkopf ermöglichte mir bereits nach zwei Wochen wieder eine volle Belastung. Wir setzten frühzeitig Impulse, um den Heilungsprozess möglichst gut zu unterstützen: physiotherapeutische Behandlung durch Manuel Hofer, Behandlung nach TCM durch Dr. Marc Sohm, Lymphdrainage bzw. Massagetherapie, eine Anpassung meiner Ernährung nach TCM sowie natürlich Reha-Training und regenerative Maßnahmen. Die Reha verlief ideal und ich machte von Tag zu Tag große Fortschritte. Vor dem Contest in Fieberbrunn hatte ich ca. sieben Tage im Gelände und das war ausreichend, um dann mit Zuversicht und Freude am Start stehen zu können. Ich bin vierte geworden mit einem Sicherheitslauf. Im Nachhinein betrachtet wäre mehr drinnen gewesen.

 

2. Im Sommer hast du dein Trainingsprogramm umgestellt. Was genau steckte dahinter? Und wo hast du in diesem schneelosen Winter ein Plätzchen zum Trainieren gefunden?

Ich habe im Krafttraining das Hauptaugenmerk auf explosive Kraft gesetzt. Hypertrophie haben wir zum Beispiel, so wie im Jahr davor, komplett ausgelassen. Im August war ich dann für fünf Wochen in Wanaka, Neuseeland, bei richtig guten Bedingungen Freeriden sowie Park fahren. Das hat mir richtig viel gebracht, obwohl das Konditraining schon darunter etwas gelitten hat. Es ist sehr schwierig hier die richtige Balance zu finden.

 

3. Alaska verpasst – wie sieht es mit einer Wild Card für Verbier aus?

Es besteht glaube ich eine Chance auf einer Wildcard, aber das muss ich noch abwarten.

 

4. Du hast gerade eine Ausbildung im Mentalbereich begonnen. Was genau machst du?

Ich mache gerade ein dreijähriges Masterstudium in Mentalcoaching beim Mentalcollege in Bregenz. Der mentale Aspekt hat mich beim Freeriden schon immer fasziniert und ich sehe eine spannende Zukunft für mich in diesem Bereich.

 

5. Dein Plan für die nächsten Monate und deine Zielsetzung für nächste Saison?

Vom Gefühl her hat bei mir der Winter erst angefangen! Ich hoffe noch auf einige gute Freeride-Tage am Arlberg, sonst bin ich beim Skitouren. Einige Drehtage für einen neun Film mit dem Vorarlberger Filmemacher Hanno Mackowitz sind noch geplant und im Mai bin ich dann beim Skibergsteigen unterwegs. Darauf freue ich mich schon!

 

Meine Zielsetzung für nächste Saison ist, möglichst viel und gut Ski zu fahren und einfach Spaß zu haben. Bei den Contests möchte ich vor allem im mentalen Bereich viel vorwärts bringen.

Reha Sepp Schneider & Lisi Kappaurer

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Heute durften wir zwei unserer Reha-Patienten, die derzeit intensiv “bearbeitet” werden, auf ein für ihre Sportart absolut ungewohntes Terrain begleiten: ins Dornbirner Stadtbad. Warum und weshalb aber mussten sie mit unserem Physiotherapeuten Manuel Hofer ins Wasser?

 

Das Wasser bietet bei Elisabeth Kappaurer eine gezielte Möglichkeit, Training, Therapie und Regeneration miteinander zu verbinden:

  • Sie nützt im 1. Teil der jeweiligen Einheit das Schwimmtraining als allgemeines Ausdauertraining, bei dem gleichzeitig ihr Mittelfuß entlastet wird.
  • Im 2. Teil nützt sie das Wasser, um diverse Fußgymnastikübungen durchzuführen. Hier werden die Muskeln besonders beansprucht und gleichzeitig der Mittelfußbereich geschont.
  • Anschließend wird die Regeneration an den Massagedüsen sofort eingeleitet.

 

Bei Sepp Schneider ist die Reha nach seinem Kreuzbandriss noch in einer ganze frühen Phase:

  • das Knie wird entlastet
  • die Bewegungsökonomie wird verbessert
  • Mobilität in Sprunggelenk und Hüftgelenk kann gefördert werden

 

Für das Olympiazentrum Vorarlberg bietet das Stadtbad Dornbirn eine perfekte Ergänzung vor allem in der Reha-Arbeit – herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!

 

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Sportnacht 2016: Verdienter Beifall für sportliche Höchstleistungen

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Im Vorfeld des Internationalen Tages des Sports am Mittwoch, 6. April, lud die Landesregierung am Donnerstag (31. März) gemeinsam mit dem ORF Vorarlberg und den Vorarlberger Nachrichten zur großen Sportnacht ins Dornbirner Messeareal. Im Mittelpunkt des Abends stand die Wahl der heimischen Sportlerinnen und Sportler des Jahres 2015. Worte des Dankes und der Anerkennung richteten Landeshauptmann Markus Wallner und Sportlandesrätin Bernadette Mennel an die vielen erfolgreichen Vorarlberger Athletinnen und Athleten.

 

“Vorarlbergs Sportlerinnen und Sportler sind wichtige Vorbilder für unsere Kinder und Jugendlichen”, bekräftigten Wallner und Mennel einmal mehr. Der Landeshauptmann sprach von einer “Bilanz, die sich sehen lassen kann”. Viele besondere Momente hätten das Sportjahr 2015 aus Vorarlberger Sicht geprägt, sagte Wallner. Dabei erinnerte er an die Olympischen Winter-Jugendspiele (EYOF), die in Vorarlberg und Liechtenstein über die Bühne gegangen sind, an die sensationelle Europacup-Teilnahme des SCR Altach, die Weltmeistertitel der Radballer und Kunstradfahrer und den Doppelsieg der Vorarlberger Snowboarder beim SBX-Weltcup im Montafon. “Hinter allen sportlichen Spitzenleistungen steckt großer Einsatz. Neben den Athletinnen und Athleten haben sich auch die engagierten Betreuerteams, die Vereine und alle, die zum Erfolg beitragen, ein großes Dankeschön verdient”, bekräftigte der Landeshauptmann.

 

Plank knapp vor Pinkelnig, Brändle und Weber hinter Özcan
Bei den Damen setzte sich Bettina Plank mit 124 Punkten durch. Sie sicherte sich 2015 den Europameistertitel in der Gewichtsklasse bis 50 Kilogramm im Kumite-Bewerb. Nur einen Punkt weniger erhielt Skispringerin Eva Pinkelnig von der Jury. Sie liegt damit vor Kunstradfahrerin Adriana Mathis auf Platz zwei in der Damen-Wertung.
Bei den Herren holte sich der Fußballer Ramazan Özcan mit 119 Punkten den Titel „Sportler des Jahres“. Der Torhüter schaffte beim FC Ingolstadt den Aufstieg in die Deutsche Bundesliga. Er ist fixer Bestandteil des österreichischen Fußballnationalteams. Radfahrer Matthias Brändle holte sich in der Herren-Kategorie mit 112 Punkten Platz zwei vor Handballer Robert Weber (95 Punkte).

 

SCR Altach „Mannschaft des Jahres“, Flax siegt in Kategorie „Behindertensport“
Der SCR Altach konnte sich mit 68 Punkten wie schon im Vorjahr den Titel „Mannschaft des Jahres“ sichern. 2015 spielten die Altacher als erste Vorarlberger Mannschaft in der Europa League und verpassten nur knapp den Einzug in die Gruppenphase. Die Fußballer setzten sich mit dieser Leistung vor den Radballweltmeistern Patrick Schnetzer und Markus Bröll vom RC Höchst durch. Diese erhielten 48 Punkte – nur einen mehr als die Handballer von Alpla HC Hard.

In der Kategorie „Behindertensport“ konnte Tennisspieler Thomas Flax mit 30 Punkten den Siegertitel einfahren – vor den Blinden-Sportschützen Patrick und Daniela Moor, die zwölf Punkte erhielten.

In der Kategorie „Special Olympics“ wurde Tennisspielerin Nicole Raid für ihre Leistungen geehrt.

 

Mit einem Spezialpreis bedacht wurde außerdem Ski-Alpin-Juniorenweltmeisterin Nina Ortlieb. Sie ist „Student of the year“ im Skigymnasium Stams. Hier lieferte sie letzten Sommer die beste Maturaarbeit aller Skigymnasiasten ab.

 

Damen-Wertung

  1. Bettina Plank (Karate): 124
  2. Eva Pinkelnig (Skispringen: 123
  3. Adriana Mathis (Kunstradfahren): 104
  4. Elisa Hämmerle (Turnen): 99
  5. Elisabeth Baldauf (Badminton): 72
  6. Nina Ortlieb (Ski alpin): 72
  7. Sabine Reiner (Leichtathletik): 63
  8. Beate Scheffknecht (Handball): 39
  9. Yvonne Van Vlerken (Triathlon): 34
  10. Tamira Paszek (Tennis) und Susanne Sohm-Armellini (Stockschießen): 14

 

Herren-Wertung

  1. Ramazan Özcan (Fußball): 119
  2. Matthias Brändle (Rad): 112
  3. Robert Weber (Handball): 95
  4. Alessandro Hämmerle (Snowboard): 84
  5. Sepp Schneider (Ski nordisch Kombination): 56
  6. Julian Knowle (Tennis): 30
  7. Philipp Netzer (Fußball): 29
  8. David Obernosterer (Badminton) und Mario He (Billard): 26
  9. Thomas Mathis (Schießen) 24

 

Mannschaftswertung

  1. SCR Altach (Fußball): 68
  2. Schnetzer/Bröll (Radball): 48
  3. Alpla HC Hard (Handball): 47
  4. Bildstein/Hussl (Segeln): 25
  5. Team Vorarlberg (Rad): 12

 

Behindertensport: Wertung

  1. Thomas Flax (Tennis): 30
  2. Patrick Moor/Daniela Moor (Blinden-Sportschütze): 12
  3. Christof Klien (Schießen): 11
  4. Thöni/Sedlackova (Blindentorball): 7

 

VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht VARIOUS SPORTS - Vorarlberger Sportnacht

 

Text: VLK, ORF.at, Fotos: GEPA pictures/ Andreas Pranter

Workshop Freiwilligen-Koordination

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Vorige Woche fand im Olympiazentrum das Basismodul ‘Freiwilligen-Koordination – ein dreitägiger Workshop statt.

 

Der Workshop ist eine Kooperation zwischen dem Olympiazentrum, dem Land Vorarlberg und der Caritas. Er vermittelt das notwendige Handwerkszeug sowie praktische Kenntnisse für den Einsatz oder den Ausbau von Freiwilligenarbeit. Die Teilnehmer schließen mit dem Titel Freiwilligenkoordinator bzw. Freiwilligenkoordinatorin ab. Sie erfahren, wie Freiwilligenarbeit geplant wird, wie sie Freiwillige gewinnen und integrieren können und was sie bei der Gestaltung der organisatorischen Rahmenbedingungen beachten müssen. Nicht zuletzt erhalten sie Hinweise, wie das Engagement gewürdigt und anerkannt werden kann.

 

Als Referenten konnten Carola Reifenhäuser und Peter Hölzer von der Beratergruppe Ehrenamt in Deutschland organisiert werden.

 

Mit 26 Teilnehmern (doppelt so viele wie bei der erstmaligen Durchführung im letzten Jahr) wurde der hohe Stellenwert dieses Themas unterstrichen.

 

Aufbauend zum Basisseminar wird außerdem der Ausbildungslehrgang Strategisches Freiwilligen-Management angeboten, der sich zusammensetzt aus dem Basisseminar und drei Aufbaumodulen (3 x 3 Tage).

 

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5 Fragen an … Izzy Hämmerle

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Der Winter ist zu Ende - so auch die Saison 2015/2016 unserer Wintersportler. Wir haben uns einige Athleten die gerade viel in den Medien vertreten sind, und die ihre Saisonen gerade beendet haben geschnappt und ihnen 5 Fragen gestellt. Der dritte Athlet der uns Rede und Antwort steht ist Izzy Hämmerle – der die Saison seines Lebens hinter sich hat…

 

1. Die Saison 2015/16 ist Geschichte. Dein Fazit?

Ich bin sehr zufrieden mit meiner vergangenen Saison. Sieg beim Heimweltcup im Montafon, drei Podestplätze während der Saison, erflgreiche X-Games und schlussendlich Zweiter im Gesamtweltcup – es war für mich die beste Saison in meiner bisherigen Karriere.

 

2. Du hattest im Sommer recht starke Rückenprobleme. Wie hat sich das entwickelt?

Die Schmerzen kamen in Russland mal kurzfristig nach einem Sturz sehr intensiv zurück, jedoch wusste ich wie ich damit umgehen muss um am nächsten Tag uneingeschränkt starten zu können.

 

3. Du hast deinen HLSZ Platz Ende 2014 verloren und wurdest erst im Sommer 2015 wieder aufgenommen. Was ist diesbezüglich geplant? 

So wie es zur Zeit aussieht sollte ich meinen Platz um ein weiteres Jahr behalten dürfen, wenn diese Möglichkeit besteht werde ich sie auch gerne nützen.

 

4. Vorarlberger SBX Nachwuchs – wen siehst du ganz oben?

Ganz klar meinen Bruder Luca. Er hat nächstes Jahr die Chance erstmals eine ganze Saison im Weltcup zu fahren und vor allem Erfahrungen zu sammeln. Ein weiteres Indiz dafür, dass er noch ganz weit kommt, ist sein Junioren-Weltmeister Titel.

 

5. Wie geht es für dich weiter? Was steht auf dem Plan? Im Hinblick auf Olympia 2018?

Nächste Saison lege ich den vollen Fokus auf die WM 2017. Weiters liegt das Hauptaugenmerk dann natürlich auf Olympia 2018. Ich durfte die Strecke heuer schon mal testen und wurde Vierter. Die Strecke gefällt mir sehr gut und ich will 2018 topfit sein, meine Bestform abrufen und dieses Ergebnis noch verbessern!

 

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Rang 5 für Bargehr/Mähr bei der 470er-EM!

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Starkes Zeichen von David Bargehr und Lukas Mähr bei der offenen 470er-EM vor Palma. Sie beendeten heute eine starke Woche mit Rang 9 im Medal Race der Top 10 – insgesamt landen sie auf Rang 8 bzw. auf Position 5 unter den Europäern. Nur gut 2 Wochen nachdem klar war, dass sie die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio nicht geschafft hatten, zeigte das Bregenzer Duo groß auf – ganz nach dem Motto “Wir lassen den Kopf nicht hängen sondern geben weiter ordentlich Gas”.

 

Von Beginn an lagen die beiden immer im Spitzenfeld der Gesamtwertung: Die ersten 5 Wettfahrten beendeten sie jeweils in den Top 10, in der 8 Wettfahrt gelang sogar ein Sieg. Den Cut für’s Medal Race der Top 10 (mit doppelten Punkten) schafften sie in einem 69 Booten umfassenden Starterfeld souverän, auf eine Medaille fehlten letztlich nur 9 lächerliche Punkte.

 

David Bargehr zur Woche vor dem letzten Wettkampftag: “Es war neuerlich ein voll geiler Tag, wir kommen mit der anspruchsvollen Welle super klar, sind zweimal exzellent weggekommen und haben dann wieder unser Ding durchgezogen. Die letzte Saison war schwierig, jetzt wieder einmal anschreiben zu können ist großartig. Die Material-Umstellungen und das harte Training haben haben uns schneller gemacht, das macht den Rest dann deutlich einfacher. Wir haben wieder das Selbstvertrauen das es braucht und werden voll angreifen.”

 

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Olympia-Aus für Elisa Hämmerle

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Elisa HaemmerleIn der Nacht von Sonntag auf Montag hätte es für Kunstturnerin Elisa Hämmerle um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio gehen sollen. Die gezielte Vorbereitung in vielerlei Hinsicht lief über mehrere Jahre, seit ihrer Matura im Sommer des vergangenen Jahres arbeitete die Absolventin des Sportgymnasiums Dornbirn mit vollster Konzentration an der Realisierung ihres Traums. Doch dann zog sie sich im allerletzten Moment einen Achillessehnenriss zu. Elisa Hämmerles Verletzung passierte in der Nacht von Freitag auf Samstag (MESZ) im sogenannten „Podiumstraining“ am Auftaktgerät Boden bei einer Temposalto-Kombination.

 

Bis zu WM Ende Oktober 2015 in Glasgow waren vor allem Teamergebnisse entscheidend – die Team-Platzierung entschied über die Anzahl der Startplätze für den Test-Event sowie die letztlich maximal erreichbare Anzahl an Quotenplätzen. Seither lief der unmittelbare Formaufbau den Test Event. Unterschiedlichste Spezialistinnen und Spezialisten des Olympiazentrums Vorarlberg arbeiteten eng abgestimmt an Einzelaspekten, Trainingszeiten wurden optimiert und mit Leihgeräten konnten die Trainingsbedingungen verbessert werden. Als wesentliche Unterstützung konnte Physiotherapeut Manuel Hofer so freigespielt werden, dass er Trainingslager, die Austrian Team Open und den Weltcup in Stuttgart begleiten konnte – und nicht zuletzt auch vor Ort in Rio unterstützen konnte. Elisa dankte es mit stabilen Leistungen im Bereich ihrer persönlichen Mehrkampfleistung.

 

 

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Bildstein/Hussl bei 49er-EM auf Rang 5!

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Höchst erfolgreiche Tage für Vorarlbergs Segler! Nur wenige Tage nach dem 5. EM-Rang von Bargehr/Mähr (470er) holten auch Benjamin Bildstein und David Hussl bei der 49er-EM vor Barcelona sensationell Rang 5!!!

 

Die Junioren-Weltmeister qualifizierten sich am letzten Wettkampftag dank der Plätze 6, 14 und 11 in der Gold Fleet für das Medal Race der Top 10, wo mit Rang fünf ein weiteres Ausrufezeichen gesetzt wurde. Gestartet waren die beiden bereits sehr erfolgreich – am ersten Tag standen bereits die Rängen 6, 4 und 5 zu Buche. Damit lagen die beiden für den Yacht Club Bregenz startenden 49er-Segler, die vom Olympiazentrum Vorarlberg und vom Olympiazentrum Campus Sport Tirol Innsbruck gemeinsam betreut werden, als viertbestes europäisches Boot auf Zwischenrang 7! Diesen Platzierungsbereich verteidigten sie bis zum Ende erfolgreich – unter anderem durch einen 2. Rang in der 7. Wettfahrt. Schlussendlich gab’s Platz 5 (in der offenen Wertung Rang 8).

 

Benjamin Bildstein: „In Anbetracht der Tatsache, dass wir aufgrund von Davids Schulterverletzung zuletzt drei Wochen pausiert haben und wir praktisch ohne Vorbereitung in die Titelkämpfe eingestiegen sind, ist die Leistung und das Ergebnis sensationell. Wir sind die gesamte Woche sehr konstant geblieben, haben uns erstmals bei einem Big Point Event für das Medal Race qualifiziert und bewiesen, dass wir den nächsten Schritt geschafft haben. Die Freude ist entsprechend groß, wir sind rundum happy.“

 

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Wochenend Review – Golf, Schiessen, Badminton, Radsport

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Kurz und knackig – die wichtigsten Ergebnisse unserer Kaderathleten vom Wochenende:

 

GOLF:

 

  • Schöner Erfolg für Manuel TrappelNach einer 70er-Startrunde lässt er bei der Red Sea Egyptian Challenge Runden mit 69, 66, 67 Schlägen (-16) folgen und sichert sich auf der Challenge-Tour, der zweithöchsten Spielklasse in Europa, den 2. Endrang. Manuel nimmt aus Ägypten die Startberechtigung für die Challenge de Madrid (ab Donnerstag) mit. Der zweite Endrang ist für den Alps-Tour-Spieler (3. Leistungsstufe in Europa) das erste große Karriere-Highlight als Profi.

 

RADSPORT:

 

  • Daniel Geismayr holt heute Rang 6 beim Tiliment Marathon Bike (UCI Marathon Series) trotz Sturz ca. 10 km vor dem Ziel

 

  • Der 21 jährige Tobias Wauch aus Hohenems holte sich heute bei den Österreichischen Rad-Bahnmeisterschaften in Wien über die 1000 Meter Zeitfahren den Elite Titel! Ein gelungener Saisonauftakt.

 

SCHIESSEN:

 

  • Thomas Mathis schafft mit 620.8 Ringen (Kleinkalibergewehr liegend) als zweitbester Österreicher ganz locker die Qualifikation für die Top 60 beim ISSF World Cup, der zugleich Test-Event für die Olympischen Spiele ist. Nach dem Weltcup in Rio gibt’s noch 2 weitere Weltcups (München und Baku), die für die Olympia-Quali zählen. In der Qualifikation für das Finale scheitert Thomas dann aber klar.

 

BADMINTON:

 

  • Für Lisi Baldauf war die Tahiti Int. Challenge leider nach der ersten Runde zu Ende. Gegen die Ungarin Laura Sarosi verlor sie klar in zwei Sätzen 11:21 und 10:21. Nach den körperlich und mental anstrengenden Spielen von letzter Woche hat sich Lisis Körper nicht gut und schnell erholt. Ihr Immunsystem hat sich eine Auszeit genommen und sie konnte vor dem Turnier nicht gut trainieren. Für sie gehts nun weiter nach Frankreich zu den Europameisterschaften.

 

  • Auch David Obernosterer hat körperlich am und über seinem Limit gespielt und musste der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit Tribut zollen. 21:12, 20:22 und 17:21 – so endete sein Spiel gegen Maliekal (RSA). Er hatte im zweiten Satz bei 20:17 drei Matchbälle, konnte aber leider keinen verwerten. Da nach dem Match seine Hüfte schmerzte, wurde entschieden, dass er das Mixed nicht mehr spielt. Sein Ziel für die Europameisterschaften in Frankreich: ein Top 10 Resultat.

 

 

© Fotos: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber, Team Centurion Vaude

 

 

Baldauf und Obernosterer haben das Olympia-Ticket so gut wie fix in der Tasche

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Ein sehr kräftezehrendes Olympia-Qualifikationsjahr ist Geschichte. Mit der Individual-EM in Frankreich in dieser Woche sind die Würfel gefallen – David Obernosterer (Raiffeisen UBSC Wolfurt) rangiert in der Weltrangliste knapp vor Luka Wraber (Badminton Wiener Neustadt) und kann somit den einzigen Startplatz für Österreich im Herren-Einzel wahrnehmen. Der interne Wettbewerb zwischen Obernosterer und Wraber geht somit an den Vorarlberger. Elisabeth Baldauf (BC Union Egg) dürfte durch ihren Semifinaleinzug vor einigen Wochen in Peru das Ticket für das Damen-Einzel gelöst haben.

 

Generell steht jedoch die 100%-ige Teilnahme von Baldauf und Obernosterer erst dann fest, wenn das Österreichische Olympische Comité (ÖOC) die Nominierung beschlossen hat. Dazu braucht es den Nominierungsvorschlag des Österreichischen Badminton Verbandes (ÖBV) und diesen wird der ÖBV erst dann formulieren, wenn die offizielle „Race to Rio – Ranking – Liste“ der  Badminton World Federation (BWF) am 9. Mai vorliegt. „Derzeit können wir aufgrund unserer eigenen Punkterechnung mitteilen, dass David und Elisabeth das internationale Kriterium im Sinne der erforderlichen Weltranglistenplatzierung erreicht haben“, so die ÖBV-Sportkoordinatorin Rena Eckart.

 

Quelle: ÖBV

Elisa Hämmerle – so geht es nach geplatztem Olympiatraum weiter

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Knapp drei Wochen ist es nun her, als für Elisa Hämmerle ein großer Traum zerplatzte. Es hätte für sie um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio gehen sollen.

 

Die gezielte Vorbereitung in vielerlei Hinsicht lief über mehrere Jahre. Doch dann zog Elisa Hämmerle sich im allerletzten Moment einen Achillessehnenriss zu. Elisas Verletzung passierte im sogenannten ‘Podiumstraining’ am Auftaktgerät Boden bei einer Temposalto-Kombination.

 

Heute war Elisa zum ersten Mal wieder im Olympiazentrum und führte gemeinsam mit dem Leiter unseres Sportmedizinischen Instituts Dr. Marc Sohm, Physiotherapeut Manuel Hofer (der auch in Rio mit vor Ort war) und Nationaltrainer Laurens Van der Hout ein Gespräch mit den Medienvertretern Vorarlbergs.

 

 

Achillessehnenruptur inkl. Riss des Deltabandes

‘Nicht nur die Archillessehne, sondern auch das Deltaband am Sprunggelenk ist mit abgerissen und es gab eine knöcherne Absplitterung an der Knöchelspitze’, so erklärt Dr. Marc Sohm die genaue Verletzung von Elisa und nimmt gleich schon vorweg: ‘Natürlich stellt sich immer die Frage ‘Wie kommt es zu so einem Achillessehnenriss’. Einen einzelnen Auslöser kann man selten identifizieren, da spielen immer mehrere Faktoren mit: Einerseits ungünstige Zug-/Druckverhältnisse und andererseits sicher auch die enormen Trainingsumfänge. Auch die ganz kleinen Mikroverletzungen, die einfach vorkommen in einer so langen und intensiven Vorbereitungsphase, können das beeinflussen.’

 

Die Reha ist ein langer Weg. Durch das Sammeln neuer Erkenntnisse und deren Integration ins Training kann aber ganz klar zur ursprünglichen körperlichen Leistung zurückgefunden werden, sind sich Marc Sohm und Manuel Hofer einig.

 

Es braucht nun eine Ruhigstellungsphase bis sich die Sehnenenden wieder finden. In einer zweiten Phase nach der Gips- und Schienenabnahme konzentriert man sich auf das Zusammenspiel von Nerven und Muskeln. Die aktive Stabilisation im Gelenk muss gewährleistet werden. Nach drei bis vier Monaten wird die Achillessehne dann Schritt für Schritt und langsam aufbauend wieder belastet. Nach ca. neun Monaten kann je nach Sportart wieder ins Training eingestiegen werden.

 

 

“Ich wusste genau – das war’s”

Der Weg die Rampe hoch in das Olympiazentrum war heute kein einfacher für Elisa. ‘Ich kann mich gut dran erinnern als ich am Mittwoch vor meinem Abflug nach Rio hier unten stand und mir gedacht habe ‘Elisa, du hast jetzt alles getan was du tun konntest, du bist top in Form. Wenn du das nächste mal wieder hier hinauf läufst kannst du laut sagen: ICH HABS GESCHAFFT‘, so die 20-jährige Lustenauerin. Doch es kam anders.

 

Elisas Verletzung passierte beim Podiumstraining, bei einer Übung, die sie schon tausende Male zuvor gemacht hatte und die beinahe 10 von 10 Mal gelang. ‘Der Absprung zum Doppelsalto fühlte sich an als ob ich aus einem Loch heraus abspringe. Ich fühlte keinen Schmerz, aber merkte genau wie sich meine Sehne löst und zurück zieht. Dieses Gefühl spüre ich auch jetzt noch. Ich bin gelandet und fühlte immer noch keinen Schmerz in meinem Fuß. Aber ich habe hin gegriffen und ich wusste genau – das war’s! Im Sommer wirst du hier nicht mehr turnen.’

 

 

Viele Jahre Training mit dem Ziel Olympia

Zweifelsohne hört man immer wieder heraus, dass die letzten Wochen die schwierigsten von Elisas bisherigen Karriere waren. Die Arbeit und das Herzblut, das sie in dieses Projekt gesteckt hat, sind enorm.

 

Vor vier Jahren hat Laurens Van der Hout begonnen mit Elisa zu arbeiten. Viel haben sie gemeinsam ausprobiert und aufgebaut. ‘Man muss ja den ganzen Weg betrachten. Wir haben 2012 und 2013 viele Grundlagen geschaffen um Österreich überhaupt zu den Olympischen Spielen zu bringen. Bei vielen Wettkämpfen war Elisa die beste Turnerin aus Österreich. Und jetzt war sie in einer Form, die nicht zu schlagen war’, so der Nationaltrainer.

 

Die Dinge, die Elisa für ihren Traum von Olympia in Kauf genommen hat, hat sie nie als Entbehrungen gesehen. ‘Natürlich gab es so etwas wie Maturareise für mich nicht. Turnen ist das was ich immer am liebsten gemacht habe. Dort habe ich auch all meine Freunde kennen gelernt. Auch jetzt möchte ich keinen der Momente missen, die ich während der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele hatte’, erklärt Elisa.

 

 

‘Das olympische Feuer in mir ist noch nicht erloschen’

Ein nächster Schritt wird für Elisa der Aufnahmetest für das Medizinstudium in Innsbruck sein. Den hätte sie auch gemacht wenn es nicht zur Verletzung gekommen wäre. Wie es dann weiter geht lässt sie offen.

 

Zwei Aussagen trifft sie aber ganz klar: ‘Wenn ich jetzt aufhören würde, wäre das letzte was mir im Kopf bleiben würde, der Sturz. Ich möchte die Übung, die ich in Rio begonnen habe, zu Ende führen. Ich weiß noch nicht wie und wann – aber ich möchte sie fertig turnen. Das Olympische Feuer brennt für mich zwar nicht in Rio – aber in mir selbst ist es noch nicht ganz erloschen!’

 

 

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