Quantcast
Channel: Olympiazentrum Vorarlberg
Viewing all 137 articles
Browse latest View live

OLYMPIA: Traum-Wunsch-Ziel-Realität

0
0

Unter dem Motto „OLYMPIA: Traum-Wunsch-Ziel-Realität“ referierten der fünffache Gesamtweltcupsieger Marc Girardelli sowie die beiden Olympia-Goldmedaillengewinner Hubert Strolz und Patrick Ortlieb über die Erfahrungen aus ihren erfolgreichen Karrieren.

 

VSV Direktor Walter Hlebayna und Skibergsteigerin Michaela Feuerle führten die zahlreichen Zuhörer durch das spannende Programm. Aufmerksam hörten Nina Ortlieb, Frederic Berthold, Luca Hämmerle und viele weitere Athleten denn spannenden Geschichten von den Gewinnern von insgesamt 51 Weltcuprennen, 5 Olympiamedaillen, 12 Weltmeisterschaftsmedaillen sowie unzähligen Podestplätzen im Weltcup zu. So mancher holte sich auch einige Insidertipps für seine hoffentlich ebenso erfolgreiche zukünftige Karriere.

 

Unter den Zuhörern aus den VSV Referaten und den Vertretern der Bezirke und Skivereine begrüßte der Geschäftsführer von der Brauerei Fohrenburg, Wolfgang Sila sowie die Marketingleiterin Sabine Tichy-Treimel unter anderem auch den Leiter vom Sportreferat Land Vorarlberg, Michael Zangerl und den Geschäftsführer vom Olympiazentrum Vorarlberg, Sebastian Manhart sowie ein Dutzend Medienvertreter.

 

olympiaforum-2016-1-c-josef-manahl olympiaforum-2016-3-c-josef-manahl olympiaforum-2016-14-c-josef-manahl olympiaforum-2016-13-c-josef-manahl olympiaforum-2016-7-c-josef-manahl olympiaforum-2016-6-c-josef-manahl olympiaforum-2016-5-c-josef-manahl

© Fotos: Josef Manahl


Karate: Empfang für Bettina Plank

0
0

Vor einer Woche durfte sie feiern – heute wurde sie selbst gefeiert: Der KC Kleiner Drache Mäder und Karate Vorarlberg richteten heute in Mäder einen Empfang für die WM-Bronzene Bettina Plank aus. Sportlandesrätin Bernadette Mennel gehörte genauso zu den Gratulanten wie Helmut Seewald, Peter Karg und Gerhard Grafoner von Karate Vorarlberg, die Vertreter von Bettinas Heimatverein inklusive ihrem ersten Trainer Dragen Leiler sowie Martin Rinderer und Sebastian Manhart vom Olympiazentrum Vorarlberg.

 

av1i5547 161105_kv_empfang_betti_plank_2016-3 161105_kv_empfang_betti_plank_2016-8 161105_kv_empfang_betti_plank_2016-19 161105_kv_empfang_betti_plank_2016-10 av1i5395 av1i5384 161105_kv_empfang_betti_plank_2016-20

© Fotos: Gerhard Grafoner, Arno Meusburger

ALL-IN: Christian Hirschbühl

0
0

Seit Mai 2016 werden 10 Athleten vom Olympiazentrum Vorarlberg intensiv betreut. Der Begriff „All in“ leitet sich entfernt vom Pokern ab – mit einem wesentlichen Unterschied: Es geht nicht um ein Glücksspiel sondern darum, dass jemand alles einsetzt, was er oder sie hat. Wie die 10 Athleten das genau machen, haben sie uns in der ALL-IN-Portraitserie verraten, in der wir sie genauer unter die Lupe genommen haben.

 

CHRISTIAN HIRSCHBÜHL

 

Hintergrundinfos/Facts…

 

  • Christians größter Erfolg bisher war der 7. Rang im WC Slalom 2016 in Kitzbühel.
  • Die Kreuzbandverletzung vor 2 ½ Jahren hat ‚Hirschis‘ Persönlichkeit und seine Einstellung zum Training geprägt.
  • Hirschi setzt im Training vor allem auf Qualität. Er bereitet jede Einheit mit seinem bereits vorhandenen fachlichen Wissen durch ein gutes Warm-up akribisch vor. Diese Möglichkeit hilft ihm, in der kurzen Sommertrainingsphase nochmals einen Schritt weiter nach vorne zu kommen.
  • Hirschi war in den drei Monaten im Sommer nahezu jeden Tag im Olympiazentrum (außer sonntags). Auch an den Samstagen hat er mit Manuel Hofer z.T. harte Einheiten absolviert.
  • Physiotherapeut Manuel Hofer über Hirschi: ‚Ich traue ihm für diesen Winter alles zu‘.

 


Nachgefragt…

 

  1. Was bedeutet Spitzensport für dich?

Spitzensport heißt für mich, dass ich auf dem höchsten Leistungsniveau in der jeweiligen Sportart an der Weltspitze bin. Das ist Spitzensport für mich. Es bedeutet für mich zudem, dass man sich am Leistungshöhepunkt befindet.

 

  1. Worin liegt deiner Meinung nach der Unterschied zwischen einem guten Sportler und einem Spitzensportler?

Du musst das Leistungsniveau in jedem Bereich extrem hinaufschrauben bzw. an deine Leistungsgrenze gehen, sonst wirst du nichts gewinnen. Im Spitzensport geht es um das Gesamtpaket. Körper, Kopf und Geist müssen im Einklang sein. Wenn du alles an die 100% hinbringst und enorm akribisch arbeitest, dann bist du der Spitzensportler.

 

  1. Wie schaut dein Trainingsalltag aus bzw. dein Trainingspensum?

Wenn ich jetzt z.B. die Vorbereitungszeit in Neuseeland hernehme – da waren wir 23 Tage. Davon hatten wir 19 Tage Skitraining und drei mehr oder weniger ‚freie‘ Tage, da an denen trotzdem die Aktivierung für den nächsten Tag stattfindet. Aufstehen, Frühstücken, Trainieren, Mittagessen, kurze Regenerationsphase, Training, Physio, Videoanalysen, Essen, Schlafen. So kann man sich den Trainingsalltag dort vorstellen.

 

Im Sommer, muss ich ganz ehrlich sagen, genieße ich die Zeit wenn ich mal daheim sein kann. Das Problem ist nur – hier geht mir mein Kondi-Trainer dann ziemlich auf den Sack (lacht – Manuel Hofer befindet sich nämlich auch gerade im Raum). Ich hab in den drei Monaten bis auf die Sonntage jeden Tag im Olympiazentrum trainiert.

 

  1. Auf was verzichtest du aufgrund vom Spitzensport?

Ich denke, dass der Kollegenkreis ein bisschen darunter leidet. Es ist oft schwierig die Freundschaften zu pflegen. Das ist ein Punkt der ein bisschen Wehmut in mir hervorruft. Aber das ist das Opfer das du bringen musst.

 

Was Verzicht im Bereich Ernährung oder den Trainingsalltag betrifft – da ist jeder selbst für sich verantwortlich und jeder entscheidet wie akribisch er arbeitet.

 

  1. Was sagst du zu dem Begriff „Olympia-Tourist“?

Auf der einen Seite geht der Begriff gar nicht, weil alleine der Weg den du gehen musst, dass du dort hinkommst schon extrem ist. Ich denke auch, dass die Teilnahme an sich schon ein Erfolg ist. Allerdings ist der Spruch ‚dabei sein ist alles‘ schon auch ein bisschen weitläufig. Wenn ich als Spitzensportler bei Olympia dabei bin, dann ist eine Medaille der Fokus. Das ist das einzige was zählt. Es ist zwar eine Teilnahme an sich schon ein Erfolg, aber gemessen wird man von der Öffentlichkeit schlussendlich nur an den Medaillen.

 

  1. Welche Schlagzeile würdest du am liebsten über dich selbst lesen?

‚Hirschbühl schlägt Hirscher‘

 

  1. Wenn du kein Sportler wärst, welchen Beruf würdest du dann am liebsten ausüben?

Physiotherapeut. Der menschliche Körper und wie man schon durch Kleinigkeiten jemandem helfen kann damit es ihm besser geht, fasziniert mich sehr. Auch, dass man mit Leuten zu tun hat. Das wäre sicher ein Beruf, der mich jetzt abgesehen vom Skifahren, reizen würde.

 

  1. Wer hat den größten Einfluss auf dich? Und warum?

Ich selbst habe den größten Einfluss auf mich, weil schlussendlich bin ich der, der am Start steht und die Leistung bringen muss. Natürlich gibt es in meinem Umfeld einige Leute denen ich zu verdanken habe, dass ich da bin wo ich bin. Allen voran mein Papa, weil ohne ihn wäre das alles nicht möglich gewesen. Den Support den ich von ihm bekommen habe, den kann ich so gar nicht zurückgeben. Es sind auch Institutionen, wie das Olympiazentrum, das mich immer unterstützt hat in Form von Förderungen, Trainingsmöglichkeiten und auch Trainer. Der Kondi-Trainer den ich jetzt schon mehrere Jahre habe, der mich in der Reha aufgebaut hat und mich wieder zurückgebracht hat, hat auch großen Einfluss auf mich. Und ja klar – meine Familie und das engere Umfeld.

 

  1. Was ist dein größter Traum in Bezug auf deine sportliche Karriere?

Eigentlich lebe ich einen Teil meines Traums gerade, weil es gibt nichts Schöneres als das Hobby zum Beruf zu machen. Und ich wünsche mir Gesundheit. Dass mein Körper gesund ist und ich die nächsten Jahre erfolgreich Skifahren kann.

 

  1. Welcher der 10 „All-In-Athleten“ steht dir am nächsten? Und wem traust du am meisten zu?

Der erste der mir einfällt ist der Fredi (Frederic Berthold). Wir waren in Stams gemeinsam in der Schule und haben uns ein Zimmer geteilt. Auch mit Daniel Meier verstehe ich mich sehr gut. Er ist wie auch auch schon sein Leben lang mit dem Skifahren verbunden und wir sehen uns sehr oft. Luki (Lukas Mathies) war ebenfalls mit uns in der Klasse in Stams. Wir hatten immer schon ein gutes Verhältnis zueinander, da wir beide gleich ticken, die selbe Einstellung zum Sport und Training haben.

 

 

Vervollständige…

 

Meine Lieblingsbeschäftigung außerhalb von meinem Sports… ist eine schwere Frage, weil momentan gibt’s nur meinen Sport. Ansonsten muss ich sagen, dass ich brutal gerne esse (lacht).

Mein Ritual vor Wettkämpfen ist… ein Geheimnis.

Gegen Nervosität hilft… Bauchatmung.

In den Wahnsinn treibt mich… meine Ungeduld.

Glück bedeutet für mich… gesund und im Einklang mit mir selbst zu sein.

Ein Laster von mir ist… meine Ungeduld.

An dem Ort in dem ich lebe, begeistert mich… die Vielfalt.

Das verrückteste Erlebnis in meiner sportlichen Laufbahn war… Kitzbühel.

In meinem Kühlschrank darf nie fehlen… Eiweiß.

Der beste Song aller Zeiten ist… gibt mehrere.

 

 

Word-Rap…

 

Motivation: der nächste Sprung

Ehrgeiz: Grundvoraussetzung

Vorbild: mein Vater

Soziale Medien: zur heutigen Zeit notwendig

Sponsoren: sehr wichtig

Karriere: ist für mich eigentlich das ganze Leben

Konkurrenten: haben meinen Respekt

Popularität: kommt automatisch

 

 

 

Foto: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

Segeln: Bittere Pille für Bargehr/Mähr

0
0

David Bargehr zog sich beim Training im kroatischen Split eine Teilruptur der distalen Bizepssehne zu. Der Vorarlberger, der sich mit Partner Lukas Mähr seit Oktober unter der Anleitung von OeSV-Trainer Mate Arapov in Split mit hoher Intensität auf das Weltcupfinale in Melbourne (6.-11. Dezember) und die bevorstehende Saison vorbereitet hat, muss damit bis zu sechs Monate pausieren. Bargehr (27), der sich die Verletzung im Rahmen eines Starkwind-Trainings bei einer Kenterung zuzog, wurde am Donnerstag von Prof. Dr. Andreas Janousek im Kompetenzzentrum für Sportverletzungen in der Privatklinik Döbling erfolgreich operiert.

 

Das Ländle-Duo versäumt neben dem Showdown in Australien auch den Saisonauftakt Ende Jänner in Miami, der Einsatz beim Europa-Weltcup in Hyeres, Ende April, ist noch offen. Der verletzungsbedingte Dämpfer ändert nichts an der langfristigen Zielsetzung der EM-Fünften von Palma de Mallorca, die bei den Olympischen Spielen in Tokio in Medaillenform antreten wollen.

 

David Bargehr:
„Ich bin bei einer Kenterung mit dem linken Arm auf das Schwert gekracht, hatte starke Schmerzen, dachte aber nicht, dass das Ausmaß so schlimm ist. Wir sind am Mittwoch zurück nach Österreich, wo ich zunächst unseren OeSV-Physiotherapeuten Marcel Formann konsultiert und gleich im Anschluss eine MRT-Untersuchung gemacht habe. 24 Stunden später wurde ich operiert, es ist alles sehr schnell gegangen. Die Diagnose war und ist bitter, zumal ich Linkshänder bin, auf der anderen Seite muss ich mich bei den Beteiligten für die optimale und rasche Versorgung bedanken. Ich sollte spätestens am Montag aus dem Spital entlassen werden und möchte nach Rücksprache mit den Verantwortlichen sobald wie möglich mit den therapeutischen Maßnahmen beginnen.“

 

Lukas Mähr:
„Es ist schon sehr bitter, da wir die Arbeit bewusst früh wieder aufgenommen haben und in einer ausgezeichneten Frühform waren. Die Erwartungen für Melbourne waren entsprechend hoch, wir hätten uns zugetraut dort um die Medaillen mit zu segeln. Jetzt sind wir zum Zuschauen verdammt und müssen nach Davids Genesung neu durchstarten. Das trauen wir uns auf alle Fälle zu, aktuell überwiegt aber naturgemäß die Enttäuschung, obwohl auch klar ist, dass Verletzungen in unserem Geschäft dazugehören.“

ALL-IN: ELISABETH KAPPAURER

0
0

Seit Mai 2016 werden 10 Athleten vom Olympiazentrum Vorarlberg intensiv betreut. Der Begriff „All in“ leitet sich entfernt vom Pokern ab – mit einem wesentlichen Unterschied: Es geht nicht um ein Glücksspiel sondern darum, dass jemand alles einsetzt, was er oder sie hat. Wie die 10 Athleten das genau machen, haben sie uns in der ALL-IN-Portraitserie verraten, in der wir sie genauer unter die Lupe genommen haben.

 

ELISABETH KAPPAURER

 

 

Hintergrundinfos/Facts…

 

  • Elisabeths größte Erfolge bisher waren der Juniorenweltmeister-Titel in der Superkombination 2014 und Weltcupstarts im Riesentorlauf 2015 und 2016 (Sölden)
  • Im Dezember 2015 zog sich Elisabeth eine Knorpelfraktur im Knie zu. Im Januar 2016 eine Mittelfußknochenfraktur.
  • Athletiktrainer Philip Konnerth: ‚Lisi ist ein echtes Arbeitstier. Sie schindet sich im Kraftraum und auf dem Berg, wie keine Zweite. Nach ihrer viermonatigen Reha-Phase haben wir im April mit dem Training begonnen und sie bis dato auf ein sehr gutes körperliches Niveau gebracht, von dem sie nun in die Weltcupsaison profitieren kann‘.
  • Durch ihre lange Reha-Phase war Elisabeth seit Dezember 2015 nahezu durchgehend im Olympiazentrum und hat fast täglich zwei Trainingseinheiten absolviert. Sie wird von Philipp Konnerth auch gerne mal als ‚Maschine‘ bezeichnet.

 

 

 

Nachgefragt…

 

  1. Was bedeutet Spitzensport für dich?

Spitzensport ist, wenn ich jeden Tag zum Training gehe. Wenn ich am Morgen aufstehe und genau weiß, was ich zu tun habe und jeden Tag mein Bestes gebe.

 

  1. Worin liegt der Unterschied zwischen einem guten Sportler und einem Spitzensportler?

Bei einem Spitzensportler geht es um so viel mehr als nur um den Sport an sich. Ich muss nicht nur Skifahren, sondern es beginnt bei der Ernährung und hört beim Psychologen auf. Ich glaube das macht den Unterschied aus.

 

  1. Wie sieht dein Trainingsalltag bzw. dein Trainingspensum aus?

Ich beginne um 08:00 Uhr mit dem Training und verbringe drei Tage in der Woche im Kraftraum. Ich versuche vielseitig zu trainieren – vor allem mit Hanteln. Ansonsten gehört Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination natürlich auch zu meinem Training. Bei Skifahrern gehört auch ein Mittagsschlaf dazu, den wir vor allem nach dem Training auf der Piste brauchen, bevor es am Nachmittag nochmals ans Trainieren geht.

 

  1. Auf was verzichtest du aufgrund des Spitzensports?

Ich habe das Glück, dass mich und mein Freund die gleiche Leidenschaft verbindet. Er ist Skitrainer beim deutschen Team. Natürlich geht Zeit mit meiner Familie verloren, aber sie sind sehr Sport- und Skibegeistert. Sie sind sehr stolz auf mich und stehen immer hinter mir.

 

  1. Was sagst du zum Begriff ‚Olympia Tourist‘?

Jeder muss das Beste aus sich herausholen. Jeder muss jeden Tag trainieren. Ich würde niemandem unterstellen, dass er einfach nur zu Olympia fährt und die Qualifikation dafür einfach so aus dem Ärmel schüttelt.

 

  1. Welche Schlagzeile würdest du am liebsten über dich lesen?

‚Kappaurer ist in der Weltspitze angekommen‘

 

  1. Wenn du kein Sportler wärst, welchen Beruf würdest du dann ausüben wollen?

Ich wäre wahrscheinlich Volksschullehrerin geworden. Ich möchte nach meiner Karriere die Pädak besuchen.

 

  1. Wer hat den größten Einfluss auf dich? Warum?

Im Grunde genommen ich selbst. Außerdem habe ich seit drei Jahren meinen Freund Hannes. Der kennt mich manchmal besser als ich mich selbst.

 

  1. Was ist dein größter Traum in Bezug auf deine sportliche Karriere?

WM Medaille und Olympia Medaille.

 

  1. Welcher der 10 All-In Athleten steht dir am nächsten? Wem traust du am meisten zu?

Eva Pinkelnig. Sie ist ein bisschen älter als ich und ich schätze ihre Art und ihr Durchsetzungsvermögen im Team sehr. Ich glaube da kann ich viel von ihr lernen. Im Training ist es auch eine Bereicherung jemanden bei sich zu haben, der kein Skifahrer ist.

 

 

Vervollständige…

 

Meine Lieblingsbeschäftigung außerhalb vom Sport ist…Zeit mit meiner Familie zu verbringen, draußen in der Natur zu sein und mit dem Longboard zu fahren.

Mein Ritual vor Wettkämpfen ist…Ich tausche mich gerne noch mit anderen Rennläuferinnen aus, aber beim Aufwärmen bin ich gerne für mich alleine. Danach werden die Skischuhe zugemacht, ich packe meine Stöcke und los geht’s.

Gegen Nervosität hilft…Mein Servicemann. Der sagt mir was ich noch zu tun habe und er weiß genau was ich drauf habe.

In den Wahnsinn treibt mich…Wenn etwas unfair ist. Und wenn ich für etwas keine Erklärung finde.

Glück bedeutet für mich…Dass ich jeden Tag aufstehen kann und zum Training oder auf die Piste fahren kann. Dass ich gesund bin. Das ist mir nach dem Unfall von Björn (Sieber), den ich gut kannte, umso mehr bewusst geworden.

Ein Laster von mir ist…Nutella.

An dem Ort in dem ich lebe begeistert mich…Die Natur! Wenn ich aus meinem Haus gehe ist alles grün und das schätze ich sehr.

Das verrückteste Erlebnis in meiner sportlichen Laufbahn war…Ich finde es immer wieder verrückt wenn mich Leute fragen was ich beruflich mache. Wenn ich nämlich antworte ‚Ich bin Spitzensportler‘, ist die Reaktion meist ‚Und was machst du sonst noch?‘. Nur die Wenigsten können nachvollziehen, was das eigentlich bedeutet.

In meinem Kühlschrank darf nie fehlen…Eis. Und eine Snackbox.

Der beste Song aller Zeiten ist…‚Auf uns‘ von Andreas Bourani

 

 

Wordrap…

 

Motivation – jeden Tag

Ehrgeiz – sollte nicht übertrieben sein, aber gehört dazu

Vorbild – Papa

Soziale Medien – wichtig für Sponsoren

Sponsoren – super Sache

Karriere – froh, dass ich da bin wo ich bin, es gibt danach aber auch noch ein Leben

Konkurrenten – ich hoffe auch Freunde

Popularität – bis zu einem gewissen Grad toll, ich bin aber auch froh, wenn ich in Ruhe shoppen gehen kann

 

Einblick in meine sportliche Welt: www.elisabeth-kappaurer.at

 

 

 

 

 

 

Testbatterie Snowboardcross-Weltcup

0
0

Gut eine Woche ist es noch bis zum Weltcup-Auftakt der Boardercrosser im Montafon – der ideale Zeitpunkt für die übliche Leistungsfeststellung im Rahmen der vom Olympiazentrum Vorarlberg entwickelten und durchgeführten zweitägigen Testbatterie. Sinn und Zweck der Testung ist einerseits die Evaluation der Leistungsentwicklung über den Sommer und andererseits der Ausgangspunkt für die Analyse, wie weit die Athleten ihren Leistungsstand über die Wettkampfperiode halten können.

 

„Die kontinuierliche Analyse der Leistungsentwicklung ist für uns ein eminent wichtiger Aspekt im Bereich der Trainingsplanung und Trainings(wirkungs-)analyse. Wenngleich es nur die Leistungsvoraussetzungen für die Sportart sind, kann heutzutage kein Crosser mehr ohne einen hohen Level an sportartspezifischer „Fitness“ ein Weltcup-Rennen erfolgreich bestreiten“ erklärt Sportwissenschafter Dr. Kristian Krause, der im Olympiazentrum für die Sportart verantwortlich ist, die Hintergründe der Arbeit. „Eine wesentliche Komponente dabei ist, dass wir dank Unterstützung des Österreichischen Olympischen Comités mittlerweile über ein Doppelstartgate aus dem Weltcup verfügen, das mit entsprechender Messtechnik aufgerüstet wurde.“

 

Aufbauend auf dem in Dornbirn entwickelten Athletikkonzept trainieren Boardercrosser österreichweit in mehreren Olympiazentren. So arbeitet Hanno Douschan im Olympiazentrum Kärnten und Lukas Pachner wird vom Olympiazentrum Campus Sport Tirol Innsbruck unterstützt. In Dornbirn selbst sind Markus Schairer und die vier Heeressportler Alessandro und Luca Hämmerle, Julian Lüftner und Christine Holzer stationiert. Die Nachwuchsathleten Victoria Boric und Christof Maurer werden ebenfalls von hier aus unmittelbar unterstützt.

 

2016-12-06-photo-00000106 2016-12-06-photo-00000114 img_4694 img_8198 img_8219 img_8228 img_8233 img_8251 img_8252 img_9390 img_9395 startanlage-03

ALL-IN: CHRISTINE SCHEYER

0
0

Seit Mai 2016 werden 10 Athleten vom Olympiazentrum Vorarlberg intensiv betreut. Der Begriff „All in“ leitet sich entfernt vom Pokern ab – mit einem wesentlichen Unterschied: Es geht nicht um ein Glücksspiel sondern darum, dass jemand alles einsetzt, was er oder sie hat. Wie die 10 Athleten das genau machen, haben sie uns in der ‚ALL-IN-Portraitserie‘ verraten, in der wir sie genauer unter die Lupe genommen haben.

 

CHRISTINE SCHEYER

 

 

Hintergrundinfos/Facts…

  • Christl wird seit ihren beiden Kreuzbandverletzungen (2013 rechts und 2014 links) intensiv im Olympiazentrum Vorarlberg betreut. Durch die beiden Verletzungen hat sich eine tolle Zusammenarbeit ergeben. Sie nützt wertvolle Tipps und setzt sie praktisch sehr detailliert um. Auch in der Ski-intensiven Zeit vertraut Christl sehr intensiv auf unsere Dienste und nützt beinahe jeden Skifreien Tag für Trainings, Regeneration oder Therapie.
  • Christl führt seit Jahren ein sehr detailliertes Trainingstagebuch. Ihr akribisches Arbeiten zeigt sich in ihrer täglichen Bewegungsstunde: Sie investiert täglich ca. 60 Minuten für Mobilisation, Faszientherapie etc. in Eigenregie.
  • Manuel Hofer: „Alle Faktoren, die Christl beeinflussen kann, wird sie im Sinne des Erfolgs versuchen zu optimieren. Sie schafft es, sich auf das wesentliche zu konzentrieren, deshalb ist sie auch im Kopf so extrem stark!!“

 

Nachgefragt…

 

Was bedeutet Spitzensport für dich?

Für Spitzensport braucht man die pure Leidenschaft für etwas, um wirklich das ganze Jahr über voll motiviert zu trainieren. Man muss jedes Training voll motiviert und fokussiert angehen.

 

Worin liegt der Unterschied zwischen einem guten Sportler und einem Spitzensportler?

Ein guter Sportler versucht, den Sport in den Alltag einzubauen, bei einem Spitzensportler bestimmt der Sport den Alltag.

 

Wie sieht dein Trainingsalltag bzw. dein Trainingspensum aus?

Im Sommer trainiere ich fünf Tage in der Woche im Olympiazentrum, einige Einheiten auch mit den anderen „All-In“ Athleten gemeinsam. Das Training ist sehr vielfältig, ich trainiere Kraft, Koordination, Schnelligkeit und auch skispezifische Einheiten. Am Samstag steht meistens eine längere Ausdauereinheit am Plan.

Im Winter liegt der Fokus auf der Regeneration, speziell Therapie und Massage.

 

Auf was verzichtest du aufgrund des Spitzensports?

Wir haben natürlich weniger Freizeit als andere, da wir 6 Tage in der Woche trainieren und auch unser Terminplan ist ziemlich voll, wodurch sich z.B. Freunde treffen etwas schwierig gestaltet. Aber ich sehe es nicht als Verzicht, da ich durch den Sport so viel Tolles erleben darf. Ich trainiere ja gerne und bin sehr dankbar, dass ich meine Leidenschaft so ausleben darf.

 

Was sagst du zum Begriff ‚Olympia-Tourist‘?

Ich glaube, dass jeder, der bei Olympischen Spielen teilnehmen darf, auch dementsprechend viel in seiner Sportart geleistet hat. Es gibt ja auch internationale Limits, die man auch zuerst schaffen muss. Der Begriff „Olympia-Tourist“ wertet diese Leistungen meiner Meinung nach ab.

 

Welche Schlagzeile würdest du am liebsten über dich lesen?

Christine Scheyer feiert nächsten Weltcupsieg.

 

Wenn du kein Sportler wärst, welchen Beruf würdest du dann ausüben wollen?

Ich würde entweder irgendetwas mit Kindern machen oder Wirtschaft studieren.

 

Wer hat den größten Einfluss auf dich? Warum?

Meine Familie. Sie kennen mich am besten und wissen wie sie mich motivieren können.

 

Politik im Sport – nötig oder fehl am Platz?

Fehl am Platz.

 

Was ist dein größter Traum im Bezug auf deine sportliche Karriere?

Mein Ziel ist es, an der Weltspitze mitzufahren und um Weltcupsiege mitzukämpfen. Natürlich möchte ich auch Medaillen bei Großereignissen gewinnen.

 

Welcher der 10 All-In Athleten steht dir am nächsten? Wem traust du am meisten zu?

Mit Lisl Kappaurer bin ich befreundet seit ich 13 bin und wir sind auch langjährige Zimmerkolleginnen. Ich glaube, dass alle 10 das Potential haben, Großes zu erreichen und das auch schaffen werden.

 

 

Vervollständige…

 

Meine Lieblingsbeschäftigung außerhalb vom Sport ist… lesen, kochen, shoppen

Mein Ritual vor Wettkämpfen ist… eigentlich nichts Besonderes

Gegen Nervosität hilft… ruhig bleiben und fokussieren

In den Wahnsinn treibt mich… Hunger

Glück bedeutet für mich… viele kleine Dinge, z. B. ein Tag bei meiner Familie und Freunden, ein perfekter Skitag,..

Ein Laster von mir ist…dass ich immer 5 min zu spät komme

An dem Ort in dem ich lebe begeistert mich… ,dass es einfach Heimat ist

Das verrückteste Erlebnis in meiner sportlichen Laufbahn war… als am Start eines Abfahrtsrennens 10 Meter neben uns ein Blitz einschlug.

In meinem Kühlschrank darf nie fehlen… Avocado und Eier 😉

Der beste Song aller Zeiten ist… „Auf uns“ von Andreas Bourani, der perfekte Gute-Laune-Song

 

 

Wordrap…

Motivation: Ziele

Ehrgeiz: kämpfen

Vorbild: Mikaela Shiffrin

Soziale Medien: etwas vom Sportlerleben zeigen

Sponsoren: machen Karrieren überhaupt möglich

Karriere: harte Arbeit mit viel Unterstützung

Konkurrenten: gegenseitiges Pushen

Popularität: Unterstützung, Anerkennung

 

 

 

 

 

 

Bildstein/Hussl gewinnen 49er-Weltcupfinale!

0
0

Benjamin Bildstein und David Hussl knacken vor Melbourne den Jackpot und sichern sich den Weltcup-Gesamtsieg in der 49er-Klasse. Nach einer Saison voller Höhepunkte sorgen Österreichs Top-Segler auch zum Jahresausklang für positive Schlagzeilen.

 

Mit Rang zwei im abschließenden Medal Race entscheiden Benjamin Bildstein (24) und David Hussl (24) das Weltcup-Finale in der Port Phillips Bay für sich. Damit sichern sich die beiden 24-Jährigen den Gesamtweltcup 2015/16 und beerben Nico Delle Karth und Niko Resch, die den Titel in der Vorsaison eingesegelt hatten. Für die Junioren-Weltmeister von Flensburg (2015) ist es der größte Erfolg in der allgemeinen Klasse. Auf den Plätzen landen die Australier Price/Morton und die Neuseeländer Porebski/Rippey, die favorisierten Spanier Botin/Lopez Marra, Europameister 2016 und Neunte der Rio-Spiele, müssen sich nach einem verpatzen Finallauf mit Rang sieben begnügen. Neben Titel und Prestige ist dem, für den Yachtclub Bregenz startenden Duo, auch ein Preisgeld von 9.000 Euro sicher.

 

Benjamin Bildstein:
„Wir haben uns im Verlauf der Woche möglichst unterschiedliche Verhältnisse gewünscht um unsere Vielseitigkeit ausspielen zu können und genauso ist es auch gekommen. Wir haben bei Mittel- und Starkwind unser Potential unterstrichen und auch beim heutigen Medal Race, wo sehr schwacher Wind war, die Nerven behalten. Wir haben ein sehr hartes und positives Herbsttraining hinter uns und gewusst, dass wir vorne reinplatzen können, dass es so aufgeht ist natürlich sensationell. Dieser Erfolg ist sicherlich der größte in unserer Karriere, zumal es der erste Sieg in der allgemeinen Klasse ist.“

 

David Hussl:
„Auf diese Art und Weise das Jahr zu beenden und gleichzeitig in die Olympiakampagne für 2020 zu starten ist natürlich extrem lässig. Das Preisgeld ist zweifelsohne eine sehr feine Begleiterscheinung, auch die Tatsache, dass der Titel in Österreich bleibt, macht den Tag zu einem ganz besonderen. Wir werden heute sicherlich feiern und hoffen stark, dass es uns Lara und Jola morgen gleichtun.“

 

Endstand/49er/7Wettfahrten+MR*/1Streicher:

1. Benjamin Bildstein/David Hussl AUT 28 (7/6/1/(8)/3/4/3/2*)
2. Harry Price/Harry Morton AUS 37
3. Josh Porebski/Trent Rippey NZL 38

 

Sailing World Cup Melbourne FINAL 2016 Sailing World Cup Melbourne FINAL 2016 Sailing World Cup Melbourne FINAL 2016

Benjamin und David werden vom Olympiazentrum Vorarlberg gemeinsam mit dem Olympiazentrum Campus Sport Tirol Innsbruck betreut.


26 neue Übungsleiter: Zertifikatsfeier für Absolventen

0
0

Heute Abend durften sich diejenigen Übungsleiterinnen und Übungsleiter, die im Jahr 2016 ihre Ausbildung abgeschlossen haben, über ihre Zertifikate freuen. Insgesamt haben 26 Absolventen ihre Ausbildung inklusive des sportartspezifischen Moduls abgeschlossen, darüber hinaus haben 8 weitere Kandidaten die übergreifende Ausbildung im Olympiazentrum absolviert und müssen nur noch das sportartspezifische Modul beim jeweiligen Fachverband bestehen.

 

Sportlandesrätin Dr. Bernadette Mennel: „Mit der Ausbildung zur Übungsleiterin bzw. zum Übungsleiter nehmen die AbsolventInnen eine Schlüsselfunktion in ihren Vereinen ein – denn sie sind diejenigen, die sich der wichtigsten Klientel des Vereins annehmen – dem Nachwuchs. Und gerade der heimische Nachwuchs liegt auch mir besonders am Herzen und es ist unser gemeinsames Ziel, diesen bewusst und bestmöglich zu fördern und zu fordern. Eine fundierte LeiterInnen-Ausbildung ist daher unerlässlich, um ein einheitliches Grundniveau in den Vorarlberger Sportvereinen zu garantieren.“

 

Wie für jede Zertifikatsfeier waren die Verantwortlichen des Olympiazentrums darum bemüht, den Absolventen spezielle Einblicke in den Spitzensport an der Weltspitze zu ermöglichen. Dieses Mal konnte der zweifache Olympia-Medaillengewinner, 7-fache Olympiateilnehmer als Athlet und Trainer sowie Landestrainer des Vorarlberger Schützenbundes, Wolfram Waibel, als Referent gewonnen werden. In anschaulichen Bildern und Erzählungen ließ er die Tage und Wochen in Rio de Janeiro und seine eigene olympische Geschichte Revue passieren und gab seine persönlichen Erfahrungen an die frischgebackenen Übungsleiterinnen und Übungsleiter weiter.

 

Sowohl im Intensivkurs im Februar als auch im berufsbegleitenden Kurs im Herbst waren insgesamt 63 Unterrichtseinheiten im Olympiazentrums zu absolvieren. Neben einem mindestens 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs ist auch ein mindestens 8 Unterrichtseinheiten umfassendes sportartspezfisches Modul zu bewältigen. Diese umfassende Ausbildung stellt sicher, dass gut ausgebildete Trainerinnen und Trainer mit den jüngere Nachwuchsklassen arbeiten. Einige der Absolventen des Februar-Kurses sind bereits in die nächste, weiterführende Ausbildung gestartet – sie haben im Herbst die Instruktor-Ausbildung „Athletik – Fitness – Koordination“ im Olympiazentrum begonnen.

 

Auch im Jahr 2017 führt das Olympiazentrum Vorarlberg wieder Übungsleiter-Kurse durch:

 

 

26 Übungsleiterinnen und Übungsleiter:

  • Valentina Baldauf (Rhythmische Gymnastik)
  • Michelle Breuss (Rhythmische Gymnastik)
  • Eva da Cruz (Pole Dance)
  • Mathias Denifl (Cross Fit)
  • Thomas Ebenhoch (Funktionelles Training)
  • Bianca Faes (Funktionelles Training)
  • Manuel Fiedler (Karate)
  • Monika Geiger (Volleyball)
  • Claudia Kraft (Taekwondo)
  • Bernhard Serbinek (Laufen)
  • Andreas Sohm (Laufen)
  • Stefan Abbrederis (Sportschiessen)
  • Barbara Bitschnau (Ski alpin)
  • Stephan Boehler ( Segeln)
  • Martin Braun (Leichtathletik)
  • Renate Fend (Karate)
  • Julia Gantner (Karate)
  • Sara Hois (Karate)
  • Bianca Huber (Leichtathletik)
  • Markus Juli (Ski alpin)
  • Fabian Mock (Fitness)
  • Barbara Rusch (Klettern)
  • Katharina Maria Schwärzler (Turnen)
  • Lisa-Marie Schwinger (Eishockey)
  • Silke Sieber (Turnen)
  • Leona Köck (Taekwondo)

 

8 Absolventinnen und Absolventen der 5 übergreifenden Module im OIympiazentrum:

  • Jeanette Amann-Rauch (Karate)
  • Thomas Salmhofer (Laufen)
  • Jasmin Derigo (Bogenschießen)
  • Sebastian Kuntze (Judo)
  • Christopher Lampert (Bogenschießen)
  • Rainer Rauch (Karate)
  • Elisabeth Winder (Klettern)
  • Matthias Wittwer (Ski alpin)

 

img_8922 img_8880 img_8914 img_8908 img_8902 img_8899 img_8885 img_8882

 

Fotos W. Micheli:

2016-7789-001 2016-7789-004 2016-7789-006 2016-7789-007 2016-7789-011 2016-7789-018 2016-7789-031 2016-7789-035 2016-7789-036 2016-7789-038 2016-7789-040 2016-7789-043 2016-7789-044 2016-7789-045 2016-7789-047 2016-7789-049 2016-7789-052 2016-7789-053 2016-7789-054 2016-7789-057 2016-7789-060 2016-7789-062 2016-7789-064 2016-7789-065 2016-7789-067 2016-7789-068 2016-7789-070 2016-7789-071 2016-7789-074 2016-7789-076 2016-7789-078 2016-7789-079 2016-7789-081 2016-7789-082 2016-7789-087 2016-7789-088 2016-7789-091 2016-7789-094 2016-7789-096

SBX-Team beim Heimweltcup im Montafon

0
0

Die Snowboardcrosser starten in dieser Woche mit den Rennen im Montafon (Einzel/16.12., Team/18.12.) in die Weltcupsaison. Im Vorjahr räumten zwei unserer Kaderathleten – die Lokalmatadore am Hochjoch groß ab. Im Einzel ließen Izzi Hämmerle und Markus Schairer mit ihrem Doppelsieg alle Dämme brechen. Mit dem dritten Platz in der Teamkonkurrenz rundete das Montafoner Duo in der Vorsaison ein sowohl sportlich als auch organisatorisch höchst erfolgreiches Wochenende ab.

 

„Das Gefühl, als ich als Sieger über die Ziellinie gefahren bin, werde ich nie vergessen. Wenn ich daran denke, läuft es mir heute noch kalt über den Rücken. Ich freue mich schon riesig auf die beiden Heimrennen und werde natürlich wieder alles daransetzen, um vorne mitmischen zu können“, sagte Izzi Hämmerle.

 

Auch Markus Schairer hat das Gefühl des Triumphes am Hochjoch schon einmal voll ausgekostet, als er im Dezember 2013 vor heimischem Publikum seinen bisher letzten Weltcuperfolg gefeiert hat. „Mit einem Sieg und zwei zweiten Rängen (2012, 2015) sowie zwei weiteren Stockerlplätzen in den Teambewerben kann sich meine Erfolgsbilanz im Montafon durchaus sehen lassen. Wir haben uns gut auf die Saison vorbereitet, daher sind meine Erwartungen für die ersten Rennen auch entsprechend hoch“, betonte Markus.

 

Neben Izzi und Markus verfügt das ÖSV-SBX-Team mit dem Kärntner Hanno Douschan, dem aus Tirol stammenden Wahl-Vorarlberger und frisch gebackenen Staatsmeister Julian Lüftner und dem Wiener Lukas Pachner über drei weitere Fahrer, die jederzeit für Spitzenplätze gut sind. „Dazu machen die jungen Fahrer wie Jakob Dusek, Sebastian Jud und mein Bruder Luca ordentlich Druck. In unserer ausgeglichenen Mannschaft ist man in jedem Training voll gefordert“, ergänzte Izzi.

 

Bei den Damen gilt es, aus der jungen Garde mit den Zwillingsschwestern Katharina und Kristina Neussner, Hannah Kocher, Pia Zerkhold (alle NÖ) sowie Victoria Boric und Christine Holzer (beide Vorarlberg) ein schlagkräftiges Team zu formen. Im Montafon vertritt aus diesem Kreis einzig Katharina Neussner die rot-weiß-roten Farben, die weiteren Athletinnen sind beim gleichzeitig stattfindenden Europacup in Val Thorens (FRA) im Einsatz.

 

In die beiden SBX-Bewerbe ist in diesem Jahr am Samstag, 17. Dezember 2016, das Weltcuprennen der Skicrosser eingebettet. Zudem ist im Montafon auch heuer wieder für Partystimmung gesorgt. Bei Konzerten von Rapper „Sido“ und „SDP“ wird ebenfalls am 17. Dezember 2016 bei der Talstation der Hochjoch-Bahn die Post abgehen.

 

ÖSV-Aufgebot für den Snowboardcross-Weltcup im Montafon:          

Damen (1): Katharina Neussner (NÖ).

Herren (8): Hanno Douschan (K), Jakob Dusek (NÖ), Alessandro Hämmerle (V), Luca Hämmerle (V), Sebastian Jud (B), Julian Lüftner (T), Lukas Pachner (W), Markus Schairer (V).

 

Programm:   

  • Donnerstag, 15. Dezember 2016: 13.00 Uhr: Qualifikation Herren und Damen
  • Freitag, 16. Dezember 2016: 14.00 Uhr: Finale der Top 32 Herren und Top 16 Damen
  • Sonntag, 18. Dezember 2016: 12.00 Uhr: Teambewerb (16 Herren- und 8 Damenteams)

 

TV-Hinweis:  

ORFeins zeigt das Einzelrennen am Freitag, 16.12.2016, ab 15.00 Uhr und den Teambewerb am Sonntag, 18.12.2016, ab 13.25 Uhr zeitversetzt.

 

Update Freitag

Bei den Herren sicherten sich in der Qualifikation Vorjahressieger Izzi Hämmerle Hämmerle (12./58,11), der letztjährige Zweitplatzierte Markus Schairer (13./ebenfalls 58,11) sowie Staatsmeister Julian Lüftner (29./58,58) ein Ticker für das 32er-Finale. Bestzeit in der Qualifikation fuhr der Russe Nikolay Olyunin in 56,94 Sekunden.

Der Wiener Lukas Pachner (39./58,83), der Niederösterreicher Jakob Dusek (46./59,16), der Vorarlberger Luca Hämmerle (49./59,35) und der Burgenländer Sebastian Jud (58./59,68) verpassten den Einzug in die Finalentscheidung. Pech hatte der Hanno Douschan, der sich bei einem Sturz im ersten Qualifikationslauf eine Blessur an der rechten Schulter zuzog und deshalb zum zweiten Run nicht mehr antreten konnte. Hanno fällt damit nicht nur für das Einzelrennen am Freitag, sondern auch für den Teambewerb am Sonntag aus.

Bei den Damen schaffte die einzige Österreicherin Katharina Neussner (1:03,31) als 16. gerade noch den Sprung in das Finale.

 

 

SBX: Blaues Auge im Montafon

0
0

Schairer Elfter – Vorjahressieger Hämmerle blieb im Fangnetz „hängen“

 

Einen unglücklichen Verlauf nahm am Freitag der Einzelbewerb für das österreichische Snowboardcross-Team beim Heimweltcup im Montafon. Vom ÖSV-Herrentrio im 32er-Finale überstand einzig Markus Schairer die Startrunde. Dort konnte der Vorarlberger dem ausgangs der ersten Kurve gestürzten Australier Cameron Bolton nicht mehr ausweichen und musste ebenfalls zu Boden. Damit war das Rennen für den Montafon-Sieger 2013 gelaufen, Schairer reihte sich am Ende als bester Österreicher auf dem elften Platz ein.

 

Bereits im Achtelfinale erwischte es Vorjahressieger Alessandro Hämmerle, der sich heute mit Rang 26 begnügen musste. Der Lokalmatador blieb in der fünften und letzten Steilkurve mit einem Arm im Fangnetz hängen und kam deshalb zu Sturz. Hauptabschürfungen im Gesicht Hämmerles zeugten davon, wie abrupt der SBX-Weltcupzweite der Vorsaison aus seinen Siegträumen gerissen wurde. Wie für Hämmerle kam auch für den Tiroler Julian Lüftner (29.), der in der Auftaktrunde gemeinsam mit Schairer in einem Heat fuhr, bereits im Achtelfinale das Aus.

 

„Bei uns fährt immer das Risiko mit, dass dich ein Konkurrent aus dem Rennen nimmt. Leider ist mir das heute passiert. Mein erster Lauf ist mir sehr gut gelungen und auch im zweiten bin ich gut aus der Startsektion gekommen. Als Cameron Bolton gestürzt ist, hatte ich keine Chance, an ihm vorbeizufahren. Das war heute nicht unser Tag, aber wir haben ja noch den Teambewerb am Sonntag“, sagte Markus Schairer.

 

Enttäuscht war natürlich auch Alessandro Hämmerle nach seinem frühen Aus: „Ich habe mich mit dem Italiener Emanuel Perathoner um Platz eins duelliert. Ich wollte in der letzten Steilkurve noch einmal attackieren, dabei ist mir aber ein Fahrfehler unterlaufen, weil ich den Schwung zu spät zugemacht habe. Dadurch bin ich zu nahe an das Netz gekommen und deshalb gestürzt“, beschrieb Hämmerle die Szene, die zu seinem Ausfall führte.

 

Das große Finale der Herren musste wiederholt werden, da sich die Startklappe des Australiers Alex Pullin zu spät öffnete. Im zweiten Versuch, bei dem alles nach Plan funktionierte, holte sich der entfesselnd fahrende US-Boy Hagan Kearney vor dem Italiener Omar Visintin und Pullin den Sieg.

 

SNOWBOARDING - FIS SBX WC Montafon SNOWBOARDING - FIS SBX WC Montafon SNOWBOARDING - FIS SBX WC Montafon SNOWBOARDING - FIS SBX WC Montafon SNOWBOARDING - FIS SBX WC Montafon SNOWBOARDING - FIS SBX WC Montafon SNOWBOARDING - FIS SBX WC Montafon SNOWBOARDING - FIS SBX WC Montafon SNOWBOARDING - FIS SBX WC Montafon SNOWBOARDING - FIS SBX WC Montafon

© Fotos: GEPA pictures/ Oliver Lerch

Olympiazentrum Vorarlberg als Olympiazentrum bis 2020 re-zertifiziert!

0
0

Das Österreichische Olympische Comité hat am Freitag hoch über den Dächern von Wien – im Ringturm der Wiener Städtischen Versicherung – die sechs österreichischen Olympiazentren re-zertifiziert. Das Olympiazentrum Vorarlberg, das seit 2007 Olympiazentrum ist, wurde erneut bis 2020 re-zertifiziert!

 

Nach einer umfassenden Evaluierung der internationalen Beratungskommission wurden die neuen Kooperationsvereinbarungen mit den Olympiazentren Vorarlberg, Campus Sport Tirol Innsbruck, Salzburg-Rif, Sportland Oberösterreich, Kärnten und Wien unterzeichnet. Die Vereinbarungen haben bis Jahresende 2020 Gültigkeit.

 

„Um Spitzenleistungen zu erreichen, braucht es Spitzenbetreuung. Sport ist heute derartig komplex und vielseitig, dass es ein starkes Betreuungssystem im Zentrum braucht, das höchste Ansprüche erfüllt. Die Zusammenarbeit zwischen den Olympiazentren und die Anbindung an die Universitäten funktioniert heute wunderbar, nun geht es um ein Miteinander für die Zukunft des Spitzensports in Österreich, um das vorhandene Potenzial noch viel stärker zu nutzen“, betont ÖOC-Präsident Karl Stoss.

 

Dass in den Olympiazentren Spitzensport nicht administriert sondern organisiert und gelebt wird, ist für ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel der entscheidende Unterschied. „Das bringt wichtige Impulse Erkenntnisse und in weiterer Folge auch Top-Platzierungen. Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro sind dafür ein gutes Beispiel: Natürlich hätten wir uns die eine oder andere Medaille mehr gewünscht, aber die tollen Leistungen von Bernadette Graf, Olivia Hofmann, Magdalena Lobnig oder Lukas Weißhaidinger sind auch in den Olympiazentren entstanden“. Nachsatz: „Wir brauchen sportliche Vorbilder, um Kinder und Jugendliche zu motivieren, selbst sportlich aktiv zu werden – und diese sportlichen Vorbilder betreuen wir.“
Die Kernaufgaben der sechs mit dem Olympia-Gütesiegel ausgezeichneten Zentren liegen in der Sportwissenschaft, Sportpsychologie, Sportmedizin, Leistungsdiagnostik, Physiotherapie, Ernährungswissenschaft und Karriereplanung. „Was Österreich mit den Olympiazentren hat, ist sensationell, die Qualitätsstandards sind im Vergleich zu 2013 noch gestiegen. Jetzt geht es darum, dass die Rahmenbedingungen in Österreich verbessert werden, weil das große Potenzial wird erst zu 60 Prozent genützt“, sagt Gaby Madlener, Mitglied der internationalen Beratungsgruppe.

 

Für Olympiasieger Karl Schnabl gibt es in Österreich keine Alternative zu den Olympiazentren: „Zu meiner Zeit musste das Rad immer wieder neu erfunden werden, weil das Wissen regelmäßig verloren gegangen ist. Diese leeren Kilometer kann man sich im heutigen Spitzensport nicht mehr leisten, wenn man erfolgreich sein will.“

 

„Unser Ziel ist der Sport – und da heißt es gemeinsam anzupacken und auch über die Grenzen hinauszudenken“, betonte die Salzburger Sport-Landesrätin Martina Berthold. In Oberösterreich ist das Olympiazentrum Speerspitze der „Strategie Sportland OÖ 2025“, erklärt Sport-Landesrat Michael Strugl: „Wir sind auf einem sehr guten Weg, haben von 35 Maßnahmenpaketen heuer bereits 20 umgesetzt und um die hohen Standards zu erfüllen, investiert das Land Oberösterreich 9 Millionen Euro in den Um- und Ausbau des Olympiazentrums.“

 

Für den Vizerektor der Universität Salzburg, Prof. Erich Müller, ist Erfolg auch eine Frage der Verantwortung: „Wir wollen Medaillen gewinnen, aber das kann nur gelingen, wenn das Training auf wissenschaftlich höchstem Niveau stattfindet, Leistung maximiert und Verletzungen minimiert werden. Ohne diese Betreuung sind Spitzenleistungen nicht möglich.“

 

© Fotos: ÖOC/GEPA Pictures

Christine Scheyer: Von der Therapie-Liege in den Weltcup

0
0

Eine der „Dauerpatientinnen“ in der Reha hat ihr selbst definiertes Saisonziel „Etablieren im Weltcup“ beinahe schon erreicht: Christine Scheyer hat sich in die Notizbücher vieler Sportjournalisten vorgearbeitet. In vielen Liveübertragungen und Nachberichten ist immer wieder von einer „Überraschung“ zu hören und zu lesen. Das Team im Olympiazentrum Vorarlberg wusste Bescheid über die professionelle Arbeitshaltung von „Christl“ und spätestens nach ihren starken Leistungen im Speed-Trainingslager in Chile herrschte in der Höchsterstraße großer Optimismus. Dass Christl die optimistische Erwartungshaltung ihrer Unterstützer im Olympiazentrum heuer deutlich übertraf und bei aller Freude doch absolut am Boden blieb, ist eine der schönsten Geschichten, die es für Reha- und Trainingsverantwortliche gibt.

 

Nach einer Top-Platzierung bei den EYOF 2011 in Liberec (auf dem Gruppenbild zusammen mit Ariane Rädler und SBX-Hoffnung Christine Holzer zu sehen) und weiteren guten Ergebnissen, schienen die Weichen auf Erfolg gestellt zu sein. Unterbrochen wurde die Entwicklung damals jedoch schlagartig – durch den ersten Kreuzbandriss 2013 (nach starken Leistungen im Sommer in Neuseeland) und den zweiten Kreuzbandriss 2014 (kurz nach dem ersten Weltcup-Einsatz). Christl ließ sich davon nicht beirren und kam stärker und athletisch deutlich verbessert aus jeder Reha (die hauptsächlich von Manuel Hofer geleitet wurden) wieder zurück. Am Ende der letzten Saison standen die ersten Weltcuppunkte an (Kombination in Soldeu) – eine Saison ohne neuerliche Verletzungsprobleme war geschafft und das Ausgangsniveau für die nächste Vorbereitungsperiode war deutlich höher.

 

Im Frühling 2016 entschied sich das Olympiazentrum, Christine Scheyer eine „All in“-Betreuung anzubieten – ein System, das in permanenter Abstimmung mit ihren jeweiligen Trainern beim ÖSV im Sommer bereits gut funktionierte und ihr eine strukturierte Vorbereitung auf den Winter erlaubte. Die zentrale Verantwortung liegt hierbei bei Physio Manuel Hofer, Philipp Konnerth unterstützt ihn aus sportwissenschaftlicher Sicht und der Rest des Teams arbeitet gut abgestimmt mit. Sicherlich wesentlich waren aber auch die beiden Speed-Trainingslager in Chile und den USA bzw. Kanada – mit den dort gezeigten Leistungen erarbeitete sie sich Startplätze in Abfahrt und Super-G.

 

Das Vertrauen ihrer Trainer zahlte sie postwendend mit Top-Resultaten zurück: 3 Starts in Lake Louise mit den Rängen 18, 23 (jeweils Abfahrt) und 15 (Super-G), 3 Starts in Val d’Isère mit den Rängen 11 (Kombination), 9 (Abfahrt) und 15 (Super-G). Der 9. Rang war die erste Top-10-Platzierung einer Vorarlberger Skifahrerin im Weltcup seit knapp 11 Jahren. 106 Weltcuppunkte, Zwischenrang 25 im Gesamtweltcup ist die mehr als positive Bilanz bisher – in den Disziplinenwertungen stehen gar die Ränge 15 (Super-G) und 18 (Abfahrt) zu Buche.

 

Die ausgezeichnete Entwicklung von Christine kann auch ihren „Leidensgenossinnen“ der letzten Jahre Zuversicht geben. Parallel zu ihr (und mittlerweile auch wieder im Renneinsatz) waren ja auch Elisabeth Kappaurer (heuer schon 2 Stockerplätze im Europacup) und Ariane Rädler (nach ebenfalls 2 Kreuzbandrissen heuer bereits 2 Top-10-Plätze bei FIS-Rennen) in den letzten Monaten und Jahren in intensiver Betreuung.

 

Lese-Tipps auf olympiazentrum-vorarlberg.at:

 

OLYMPIA - EYOF, Kick Off Event Team Austria OLYMPIA - EYOWF 2011 Christine Scheyer 2012 Staatsmeisterschaften RTL VSV NZL 06 IMG_3644 IMG_3633 IMG_3642 10513263_10152714547608243_7825480499043751782_n ALPINE SKIING - FIS WC Aare ALPINE SKIING - FIS WC Aare ALPINE SKIING - FIS WC Aare ALPINE SKIING - FIS WC Aare Kreuzbandriss-Reha Christine Scheyer-04 Kreuzbandriss-Reha Christine Scheyer-03 ALPINE SKIING - FIS WC Soldeu ALPINE SKIING - FIS WC Soldeu ALPINE SKIING - FIS WC Soldeu ALPINE SKIING - FIS WC Lenzerheide ALPINE SKIING - AUT-Championships ALPINE SKIING - OESV training 12705170_233512880321008_3313400515141248851_n 13502580_1091499127588300_5024329381958397833_o ALPINE SKIING - Training ALPINE SKIING - Training ALPINE SKIING - FIS WC Lake Louise ALPINE SKIING - FIS WC Lake Louise ALPINE SKIING - FIS WC Val D Isere ALPINE SKIING - FIS WC Val D Isere ALPINE SKIING - FIS WC Val D Isere ALPINE SKIING - FIS WC Val D Isere ALPINE SKIING - FIS WC Val D Isere ALPINE SKIING - FIS WC Val D Isere

© Fotos: GEPA pictures

Stark besetztes Schützen-Trainingslager im Olympiazentrum

0
0

Bereits gestern reisten Schützen aus ganz Österreich nach Dornbirn für einen Trainingskurs im Olympiazentrum Vorarlberg. Mit dabei sind auch einige Athleten die bei den Olympischen Spielen in Rio am Start waren.

 

„Wir absolvieren immer wieder gerne Trainingskurse mit unseren Athleten hier im Haus. Die kürzlich renovierte 10-Meter Halle und die ganze Infrastruktur rund um das Olympiazentrum bieten uns beste Trainingsbedingungen“, so Wolfram Waibel, der das Trainingslager leitet. Unser Landestrainer ist gleichzeitig auch im Trainerstab des Österreichischen Schützenbundes und sieht in diesem Trainingskurs viele Vorteile für die Vorarlberger Schützen: ‚Für die Athleten des Vorarlberger Schützenbundes ist es ein Riesenvorteil, mit den Besten Österreichs zu trainieren und frühzeitig zu Lernen‘.

 

Für Olympiazentrums-Leiter Sebastian Manhart sind solche Aktivitäten einer der Hauptgründe für die Sanierung der beiden Schießhallen. ‚Neben dem Ziel, den Vorarlberger Athletinnen und Athleten optimale Trainingsbedingungen auf internationalem Niveau zu bieten, ist es uns auch ein Anliegen, für die nationale und auch internationale Elite attraktiv zu sein. Jeder bringt Qualität in den Trainingsbetrieb, von der die heimischen Athleten profitieren. Damit sind wir damit auch für den Österreichischen Schützenbund ein attraktiver Partner.‘

 

Noch bis 24.12.2016 trainiert Österreichs Schützen-Elite in Dornbirn: Stefan Rumpler (ÖSB), Jennifer Hens (AUSTRALIEN, Team Rio), Marlene Pribitzer (ÖSB Juniorinnen), Alexander Schmirl (ÖSB, Team Rio), Bernhard Pickl (ÖSB), Gernot Rumpler (ÖSB, Team Rio), Thomas Mathis (ÖSB, Team Rio), Verena Zaisberger (ÖSB Juniorinnen), Sheileen Waibel (ÖSB Juniorinnen), Patrick Diem (ÖSB Junioren)

 

img_9533 img_9535 img_9536 img_9537 img_9541 img_9545 img_9550 img_9553 img_9556 img_9557 img_9562 img_9566

 

Empfang für Segel-Duo Bildstein und Hussl

0
0

Empfang für Vorarlbergs erfolgreiches Segel-Duo Benjamin Bildstein und David Hussl. „Respekt, Anerkennung und Beifall für eine herausragende sportliche Leistung“ – LH Wallner und LR Mennel überbrachten die Glückwünsche des Landes.

 

Einen Empfang hat es am Mittwochabend (21. Dezember) für die beiden Segler-Asse Benjamin Bildstein und David Hussl gegeben. In Melbourne holten sie sich sensationell den Gesamtweltcupsieg in der 49er-Klasse.

 

Die herausragende sportliche Leistung verdiene allerhöchsten Respekt, sagte Landeshauptmann Markus Wallner bei der Veranstaltung im Clubhaus des Yacht Club Bregenz. Gemeinsam mit Sportlandesrätin Bernadette Mennel überbrachte er die Glückwünsche des Landes.

 

„Sportler wie das Segler-Duo Benjamin Bildstein und David Hussl sind wichtige Vorbilder für unsere sportbegeisterte Jugend“, betonte die Sportlandesrätin. Von einem „großartigen und prestigeträchtigen Erfolg“ sprach der Landeshauptmann. Hinter solchen sportlichen Höchstleistungen stecke harte Arbeit, enorme Selbstdisziplin, Fleiß und Motivation, verdeutlichte Wallner.

 

1 dsc_3326 dsc_9794 dsc_9821

Wofür wir arbeiten

0
0

Ja, wir geben’s zu … Wir bekommen alle Geld für das, was wir tun. Wir wissen aber auch alle, dass wir im Gegensatz zu hochbezahlten Trainern zB in Mannschaftssportarten niemals reich werden damit …

 

Unser Antrieb ist ein anderer: Wir wollen anderen dabei helfen, dass die jeweils gesteckten Ziele erreicht werden. Dass in Verbänden gut funktionierende Strukturen entstehen, in denen Nachwuchssportler und Trainer gut arbeiten und sich entwickeln können. Dass Spitzenathleten noch ein bisschen besser werden und dadurch ihre Träume realisieren können. Dass Trainer ihr Kompetenzprofil entwickeln können, um den von ihnen betreuten Kindern und Jugendlichen bessere Unterstützung bei ihrer Entwicklung bieten zu können.

 

Was erwarten wir uns dafür an Gegenleistung? Ja, wir freuen uns natürlich über Medaillen und Spitzenplatzierungen. Wir fiebern mit, wir freuen uns mit, wir leiden mit … Diese Medaillen sind aber nicht das, was wir uns erwarten. Niemand schuldet uns Erfolge. Wir erwarten uns „nur“ Begeisterung für das, was jemand tut, Begeisterung in der Zusammenarbeit, seriöse und professionelle Arbeit, gegenseitiges Vertrauen und gemeinsame Arbeit an Zielen. Mit diesen Komponenten kommt der sportliche Erfolg im Normalfall letztlich von selbst.

 

Worüber wir uns am meisten freuen? zB über Athleten und ihre Begeisterung, wenn sie ihre Ziele erreichen. Die Freude in ihren Gesichtern. Umso schöner ist es, wenn die Vorgeschichte zu dieser Freude eine lange Reha beinhaltet. Da entstehen besonders enge Beziehungen und Bindungen, die unsere Freude noch viel größer werden lässt. Fotos gibt es davon leider nur recht selten – schöne Beispiele von Christine Scheyer, Christian Hirschbühl und dem Segler-Duo Ben Bildstein und David Hussl gibt’s oben am Seitenanfang.

 

Genauso freuen wir uns über kleine Kinder, die beim Kindermarathon einfach nur Spaß am Laufen haben. Den Stolz bei einem achtjährigen Knirps, der gerade einen Riesentorlauf gut gefahren ist. Die Dankbarkeit eines Kreuzbandpatienten, der gerade seine Krücken weglegen durfte. Die Freude von Funktionären, wenn sich Athleten aus dem Landeskader stark entwickeln. Und den Stolz von Trainern, die eine anspruchsvolle Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Und, und, und … Wir besitzen das Privileg, in unserer täglichen Arbeit vielen Quellen für Freude zu begegnen. Das macht unsere Arbeit so spannend aber auch so belohnend.

 

Dieser Beitrag gibt des persönliche Meinung des Autors wieder.

UMIT-Zertifikatskurs Doping und Dopingprävention

0
0

Mit 19 Teilnehmern aus unterschiedlichsten Berufssparten (v.a. Trainer, Ärzte, Sportwissenschafter, Psychologen) startete kurz vor dem Jahreswechsel der Zertifikatskurs „Doping und Dopingprävention“, der erstmals vom Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) der Tiroler Gesundheitsuniversität UMIT angeboten wurde. Mit Philipp Konnerth und Martin Rinderer absolvieren auch 2 Mitarbeiter des Olympiazentrums Vorarlberg diesen Zertifikatskurs.

 

Im ersten von zwei Modulen wurde den Teilnehmern ein Überblick über die Geschichte des Doping gegeben, die Regularien und Gesetzgebung der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) beleuchtet und grundlegendes Wissen über Substanzen, Methoden, Nebenwirkungen und therapeutische Ausnahmegenehmigungen vermittelt. Im Folgemodul steht die Schärfung von Kompetenzen zur selbständigen Anwendung gezielter Präventionsmaßnahmen im alltäglichen Umgang mit Athleten Vordergrund.

 

„Mit dem Zertifikatslehrgang Doping und Dopingprävention gehen wir neue Wege. Wir wollen die Lücke von fehlenden universitären Ausbildungen zum Themenkreis Doping, die über eine reine Informationsvermittlung hinausgehen, im deutschsprachigen Raum schließen. Zu einer erfolgreichen Dopingprävention gehören neben der Bewusstseinsschärfung für das Thema auch die Vermittlung von Sozialkompetenzen und pädagogischen Inhalten damit jene Personen, die mit der Betreuung von Leistungssportlern betraut sind als Multiplikatoren eingesetzt werden können“, sagte dazu Lehrgangsleiterin Mag. Dr. Cornelia Blank vom ISAG.

 

Das Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus beschäftigt sich an der UMIT seit 2010 in Zusammenarbeit mit der NADA Austria mit Forschungsfragen rund um den Anti-Doping Bereich und hat in dieser Zeit ein nationales wie auch internationales Forschungsnetzwerk aufgebaut.

 

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaft der Universität Innsbruck ist das ISAG österreichweit eines der wenig aktiv akademisch forschende Zentren für Doping-Prävention. „Die Forschungsarbeit des ISAG hat sich in den vergangenen fünf Jahren von einer Athleten-zentrierten Erhebung von Wissen und Einstellungen hin zu einer umfänglichen Betrachtung der Problematik mit Fokus auf Athleten, Eltern, Trainer und Ärzte weiterentwickelt, die auch sozial,- persönlichkeits- und gesundheitspsychologische Forschungsansätze mit einbezieht. Dieses Wissen, das wir in den vergangenen Jahren erworben und gesammelt haben, lassen wir nun in den Lehrgang einfließen“, sagt der wissenschaftliche Leiter des Zertifikatskurses Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger.

 

Der Start des nächsten Modul 1 des Zertifikatskurses ist schon festgelegt und erfolgt im April 2017. Informationen über den Zertifikatskurs Doping und Dopingprävention gibt es auf der UMIT-Website unter umit.at/anti-doping bzw. unter anti-doping@umit.at.

 

© Text/Foto: NADA Austria

Langfristiger Erfolg im Krafttraining

0
0

Verschiedene Krafttrainingsmethoden, wie Muskelaufbau/Masseaufbau (Hypertrophie) oder Maximalkrafttraining sind nicht nur im Leistungssport, sondern auch im Breitensportbereich oftmals hinreichend bekannt. Trotz allem herrscht hinsichtlich der Methodik des Trainings oft ein sehr großes Spektrum an Informationen, wie und vor allem auch in welcher Reihenfolge das Training am effektivsten durchgeführt werden sollte.

 

Gerade in gewichtsorientierten Sportarten herrscht hinsichtlich des Krafttrainings eine große Angst der Trainer, ihre Athleten könnten durch Krafttraining zu schwer und zu unbeweglich werden. Bei Anwendung der richtigen Methodik ist es jedoch möglich beim Athleten mehr Kraft zu entwickeln, dies jedoch ohne Massezuwachs. Auf der anderen Seite geht es in gewissen Kampfsportarten auch darum vor allem mehr Masse zu entwickeln und auf der anderen Seite die Mobilität beizubehalten. Solche speziellen Trainingsziele verlangen umso mehr ein intensives Wissen um die richtige Anwendung und Umsetzung der Trainingsinhalte.

 

Vor allem beim Aufbau eines Trainingsblocks sind viele Trainer und Athleten unsicher, wie sie ihr Trainingsgewicht bestimmen sollen, bzw. in welcher Weise die Intensität oder der Umfang in einem Zyklus gesteigert werden kann. Je länger man in der Vorbereitungszeit Zeit für ein strukturiertes Kraft- und Athletiktraining hat, umso mehr sollte man sich Gedanken über den Aufbau des Trainings machen. Dazu ist es wichtig einige Grundkenntnisse über die Periodisierung eines solchen Kraftblocks zu haben. Die heute am weitest verbreiteten Periodisierungsmodelle sind die lineare, die wellenförmige und die Blockperiodisierung. Hat man mehr als 10 Wochen Zeit ein strukturiertes Krafttraining zu absolvieren, können bis zu 2 Schwerpunkte eingebaut werden z.B. Hypertrophie und Maximalkrafttraining.

 

Ein häufig gemachter Fehler, der insbesondere bei Einsteigern in das Krafttraining schnell zu Verletzungen führen kann, ist der sprunghafte Wechsel der Methodik. So kommt es zu einem sprunghaften Anstieg der Intensität bei gleichzeitiger Reduktion der Wiederholungszahlen. Oftmals ist aber das muskuläre System auf solch hohe Lasten noch gar nicht vorbereitet und das Risiko für Verletzungen steigt enorm. Insofern ist es wichtig, sich nicht nur über die Methodik der einzelnen Krafttrainingsmethode Gedanken zu machen, sondern auch, wie ich den Übergang in den nächsten Zyklus mit einer anderen Trainingsmethode möglichst schonend gestalten kann.

 

Im Leistungssport ist nach Jahren des Krafttrainings und bei langen Vorbereitungsphasen das Wissen um gewisse Spezialmethoden zum Ausreizen letzter Leistungsreserven sehr wichtig. Supersätze, Kontrast-/ Komplexmethode oder auch das exzentrische Training tauchen dann immer wieder im Trainingsplan auf. Entscheidend für den Einsatz dieser Spezialmethoden ist aber in jedem Fall ein perfekt vorbereitetes Muskelsystem. Ein Training mit diesen Spezialmethoden setzt beim Athleten eine hohe Trainingserfahrung und eine perfekte Technik in den Übungen voraus.

 

Viele wichtige Insidertipps mit Erfahrungsberichten und der Möglichkeit einige Methoden in der Praxis selber zu probieren erhalten sie beispielsweise in unserer Fortbildung „Periodisierung im Krafttraining“ am 08.02.2017 im Olympiazentrum Vorarlberg!

Ringen: Trainingslager Greco-Nationalkader in Vorarlberg

0
0

Zwischen dem Jahreswechsel und Dreikönig nutzten die greco-Nationalkader des Österreichischen Ringsportverbandes (Elite, Junioren, Kadetten) die optimalen Rahmenbedingungen in Vorarlberg für ein Trainingslager, dessen Organisation federführend in den Händen von Landestrainer Kai Nöster lag. Dem endlich eingetroffenen Schneefall fiel die eine oder andere eingeplante Outdoor-Trainingseinheit zum Opfer. So wurden die Einheiten im Ringsportzentrum West durch Kraft- und Stabi-Training im Olympiazentrum Vorarlberg ergänzt. Hier fand auch ein Informations-Workshop der NADA Austria für die Athleten statt.

 

img_9029 img_9031 img_9033 img_9039 img_9038 img_9045 img_9047 img_9051 img_9055 img_9063 img_9056

Karate: Nationalteamtraining im Olympiazentrum

0
0

Von heute bis inklusive Sonntag führt der Österreichische Karatebund (ÖKB) einen Nationalteam-Trainingslehrgang im Olympiazentrum Vorarlberg durch. Unter der Leitung von Daniel Devigili, Manfred Eppenschwandtner und Dragan Leiler trainieren gut 35 Athletinnen und Athleten in Dornbirn. Mit dabei: Alisa Buchinger, die im Oktober in Linz den ersten Weltmeistertitel für Rot-Weiß-Rot seit 1994 geholt hatte.

 

Die Maßnahme dient vorrangig der Vorbereitung auf die Nachwuchs-EM in Sofia bzw. im Elite-Bereich stellt sie den Saisoneinstieg dar. Demzufolge liegen die beiden Schwerpunkte naturgemäß auf dem Technik- und vor allem für die Nachwuchsathleten der U16 bis U21 auf dem Wettkampftraining.

 

img_9096 img_9108 img_9111 img_9115 img_9132 img_9134 img_9136 img_9140 img_9150 img_9152 img_9156 img_9158 img_9163 img_9169 img_9173 img_9175 img_9187 img_9195 img_9200 img_9212 img_9229 img_9231 img_9242 img_9250 img_9260 img_9265 img_9268 img_9276 img_9293
Viewing all 137 articles
Browse latest View live


Latest Images