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Channel: Olympiazentrum Vorarlberg
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Trainingsstart des SCRA im Olympiazentrum

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Heute startete Bundesliga-Winterkönig CASHPOINT SCR Altach in die seine Vorbereitung auf die Frühjahrssaison. Neo-Trainer Martin Scherb versammelte seine Mannschaft für die ersten 3 Tage zu einem Kurz-Trainingslager im Olympiazentrum Vorarlberg. Inhaltlich geht es in den Trainings vorerst um ein Heranführen an höhere Intensitäten und natürlich um ein gegenseitiges Kennenlernen. Das Olympiazentrum Vorarlberg wird in der 2. Saisonhälfte wie bisher Partner in den Bereichen Athletik und Physiotherapie sein – die Kooperation wird wie in der Vergangenheit im Wesentlichen über Martin Hämmerle abgewickelt.

 

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(c) Fotos: GEPA pictures/ Oliver Lerch


Unser Jahr 2016

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Der Jahresbeginn ist die Zeit, um Rückschau zu halten auf ein gerade abgeschlossenes Jahr. Wir vom Olympiazentrum Vorarlberg machen das traditionell mit unserem Jahresbericht, in dem wir die prägendsten Erinnerungen, Bilder und Geschichten, die im vergangenen Sportjahr rund um unser Haus entstanden sind, zusammentragen.

 

Wir wollen noch einmal das Jahr 2016 Revue passieren lassen – über das, was sich im Olympiazentrum getan hat, welchen Herausforderungen wir dieses Jahr gegenüberstanden, wo wir uns weiterentwickelt haben und in welche Bereiche wir die meiste Arbeit gesteckt haben.

 

Alle unsere Aktivitäten und Entwicklungen hatten auch 2016 zum Ziel, Erfolge unserer Spitzensportler zu ermöglichen. Die folgenden Seiten bieten nur einen kleinen Auszug aus der Unmenge an Ereignissen und Erlebnissen im vergangenen Jahr – alle ermöglicht durch ein Team, das mit viel Herzblut und Kompetenz gemeinsam tagtäglich für die Weiterentwicklung des Vorarlberger Sports arbeitet.

 

Viel Vergnügen mit der Lektüre.

 

 

 

Wer einen Jahresbericht in gedruckter Form möchte kann diesen im Olympiazentrum Vorarlberg mitnehmen.

Schützen: Junioren-Trainingslager im Olympiazentrum

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Vom 02. bis 04. Jänner fand im Olympiazentrum Vorarlberg ein Juniorentrainingslager (Jugend 2 – Junioren A-Kader) der Schützen statt. Man kann sagen so etwas wie eine Tradition – da jeweils ein Kadertraining Anfang des Jahres stattfindet – als direkte Vorbereitung zur EM Qualifikation, die die Schützen am darauf folgenden Wochenende dann in Innsbruck hatten.

 

„Wir sind immer gerne im Olympiazentrum, da wir hier alles zur Verfügung haben um einen gezielten Leistungsaufbau zu machen. Neu für uns und besonders toll ist, dass wir nach der Sanierung nun auf beiden Anlagen gleichzeitig trainieren können. Das ist zwar einerseits eine große Herausforderung für das Trainerteam, Harald Mallin, Viktor Knünz und mich, andererseits eine starke Verbesserung für die Gesamtentwicklung unserer Sportler“, erklärt Wolfram Waibel.

 

Besonders an diesen Trainingstagen war das Programm abseits des Schiesstrainings. So wurden alle Teilnehmer gebeten auch ihre Schulunterlagen mit zu bringen – um sich in zwei fix eingeplanten Stunden am Tag gemeinsam auf die Schule vor zu bereiten. Auch weitere Details aus dem Alltag der Jugendlichen wurden integriert – Verena Zaisberger sah und hörte man z.B. täglich in unserem Besprechungsraum – beim Üben auf der Harfe.

 

 

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Fredi Berthold: Rang 3 in Wengen-Kombi!

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Frederic Berthold, „All in“-Athlet des Olympiazentrums Vorarlberg, holte sich in Wengen in der Kombination sensationell mit Rang 3 seine erste Podiums-Platzierung im Weltcup! Auf Grund der widrigen Wetterverhältnisse bot das Rennen besondere Rahmenbedingungen – der starke Schneefall sorgte dafür, dass unüblicherweise zuerst der Slalom ausgetragen wurde. Dort schlug er sich mit Zwischenrang 22 bereits recht achtbar. Diese Platzierung sorgte für eine niedrige Startnummer in der auf verkürzter Strecke ausgetragenen Abfahrt, die „Fredi“ bei immer schlechter werdenden Bedingungen perfekt ausnützte.

 

„Unglaublich, ich kann das gar nicht realisieren“, sagte Berthold, „die Verhältnisse haben für uns gesprochen, wir haben sie aber auch gut ausgenutzt. Das war ganz interessant. Der Slalom war sehr schwierig in der Früh, es war eine ziemlich harte Piste, da habe ich mich runtergekämpft und hatte eine gute Nummer für die Abfahrt“, sagte der Vorarlberger. Der letzte Vorarlberger Stockerlplatz datiert übrigens aus dem Jahr 2012. Damals belegte der Hohenemser Marcel Mathis im Riesentorlauf von Schladming den dritten Platz.

 

 

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(c) Fotos: GEPA pictures/ Harald Steiner bzw. Thomas Bachun

Christine Scheyer gewinnt Weltcup-Abfahrt in Zauchensee!!

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Christine Scheyer, die in dieser Saison in allen 3 bisherigen Weltcup-Abfahrten bereits in die Punkteränge und bei der letzten Abfahrt in Val d’Isère als Neunte erstmals in die Top 10 gefahren war, stellte heute ihr Potential eindrücklich unter Beweis: Mit Startnummer 25 raste sie in der Abfahrt von Altenmarkt/Zauchensee zum ersten Weltcup-Sieg für die ÖSV-Damen in der Saison 2016/17!

 

In ihrer erst vierten Weltcup-Abfahrt war Scheyer 0,39 Sekunden schneller als die zweitplatzierte Tina Weirather aus Liechtenstein. Dritte wurde Jacqueline Wiles aus den USA. „Unbeschreiblich, das hätte ich niemals gedacht. Das ist einfach nur cool“, freute sich die 22-jährige Vorarlbergerin. Bereits im Training hatte Scheyer mit Platz zwei ihren Speed eindrucksvoll unter Beweis gestellt: „Im Training ist es schon gut gelaufen, das wollte ich im Rennen dann nochmal toppen. Und das ist super aufgegangen.“

 

„Das ist unbeschreiblich. Ich wollte einen guten Trainingslauf machen. Dass ich da so schnell war, war schon überraschend. Im Rennen wollte ich dann noch einmal andrücken. Ich wollte alles auf Zug durchfahren und den Ski richtig laufen lassen. Das hat ziemlich gut funktioniert“, sagte Scheyer im ORF-Interview.

 

Stressiger Tag

Nachdem wegen Neuschnees drei Tage lang alles abgesagt hatte werden müssen, begann auch der ultimative Sonntag in Zauchensee schwierig. Zwar war das Wetter erstmals gut, der einzige Trainingslauf endete aber erst knapp eine halbe Stunde vor dem Rennen, weil dabei mit Nadia Fanchini und Edit Miklos zwei WM-Medaillenkandidatinnen schwer stürzten und den Rettungshubschrauber benötigten.

 

Bestzeit erzielte dabei auf schneller werdender Piste mit Startnummer 49 sensationell die Ski fahrende Snowboarderin Ester Ledecka aus Tschechien vor den beiden ÖSV-Hoffnungen Scheyer und Sabrina Maier. Im Rennen legte aber nur Scheyer nochmals nach, und das gewaltig.

 

Ende einer langen Durststrecke

Der Erfolg von Scheyer ist der erste Damen-Weltcupsieg für Vorarlberg seit Dezember 1999 (Anita Wachter im Lienz-RTL) und der erste generell für Vorarlberg seit Jänner 2001, als Christian Greber in Bormio eine Abfahrt gewonnen hat. Noch länger war die Durststrecke in der Abfahrt: Die letzte Abfahrtssiegerin aus dem Ländle war Wiltrud Drexel am 4. Dezember 1974 in Val d’Isere, vor über 42 Jahren.

 

 

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© Fotos: GEPA pictures

Christian Hirschbühl auf Rang 4 in Wengen-Slalom!

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Zum Abschluss der Lauberhornrennen in Wengen sicherte sich Christian Hirschbühl mit Rang 4 im Slalom sein bestes Weltcup-Ergebnis überhaupt! Top-Ergebnis war vorher Rang 7 beim Kitzbühel-Slalom 2016.

 

Der 26-jährige Vorarlberger, „All in“-Athlet des Olympiazentrums Vorarlberg, verbesserte sich in der Entscheidung mit der viertbesten Laufzeit vom elften auf den vierten Rang (0,75). Das Podest verpasste er nur um 0,12 Sekunden, Rang drei ging an den Deutschen Felix Neureuther.

 

Unter der Woche hatte Christian Hirschbühl bei den beiden Europacup-Slaloms in Zell/See bereits viel Vertrauen getankt. Im ersten Rennen noch auf Rang 4 war er im zweiten Rennen Teil des ungewöhnlichen Dreier-Pakets an Ex-aequo-Siegern.

 

 

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© Fotos: GEPA pictures

Lukas Mathies: ÖM-Titel-Doppelpack

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Einen Tag nach ihren Siegen bei den österreichischen Meisterschaften im Parallelriesentorlauf waren Daniela Ulbing und Lukas Mathies auch bei den Titelkämpfen im Parallelslalom das Maß aller Dinge.

 

Die 18-jährige Ulbing führte am Sonntag in Hochficht im Böhmerwald vor Sabine Schöffmann und Jemima Juritz einen Dreifachtriumph der Kärntner Raceboarderinnen an. Hinter der Russin Polina Smolentsova wurde Olympiasigerin Julia Dujmovits Gesamt-Fünfte, in der ÖM-Wertung landete die Burgenländerin damit auf Rang vier.

 

Bei den Herren setzte sich der Vorarlberger Lukas Mathies im großen Finale gegen den Steirer Sebastian Kislinger durch. „Ich bin hier bei schwierigen Bedingungen zwei gute Rennen gefahren. Jetzt gilt es, den Schwung dieser beiden Siege in die nächsten Weltcuprennen mitzunehmen“, freute sich Mathies über seinen ÖM-Titel-Doppelpack. Im Duell um Platz drei behielt der Kärntner Alexander Payer gegen den Steirer Arvid Auner die Oberhand.

ALL IN: FREDERIC BERTHOLD

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Seit Mai 2016 werden 10 Athleten vom Olympiazentrum Vorarlberg intensiv betreut. Der Begriff „All in“ leitet sich entfernt vom Pokern ab – mit einem wesentlichen Unterschied: Es geht nicht um ein Glücksspiel sondern darum, dass jemand alles einsetzt, was er oder sie hat. Wie die 10 Athleten das genau machen, haben sie uns in der ALL-IN-Portraitserie verraten, in der wir sie genauer unter die Lupe genommen haben.

 

 

FREDERIC BERTHOLD

 

 

Hintergrundinfos/Facts…

 

  • Fredis größter Erfolg bisher war sicher der 3. Rang in der WC Kombi 2017 in Wengen und Gesamtwertung DH-EC 3. Platz 2016
  • 2015 hatte Fredi einen schweren Bandscheibenvorfall mit anschließender OP. Im November 2016 erlitt er einen Daumenbruch beim Training in Kanada.
  • „Fredi ist ein sehr ehrlicher und emotionaler Mensch, der sein momentanes Befinden nicht verbergen kann“, erzählt Kristian Krause
  • Dieses Jahr hat er begonnen sehr intensiv mit dem Olympiazentrum zusammen zu arbeiten: „Neben der fachlichen Qualität im Haus schätze ich den guten ‚Spirit‘, der zwischen den Athleten aber auch zwischen Athleten und Mitarbeitern besteht“
  • Auf dieser Basis konnte und musste sich Fredi im Sommertraining quälen wie kaum ein anderer und konnte damit seine Grenzen verschieben. Diese Grenzen waren aber nicht nur im Bereich Ausdauer/Laktatpuffer und Kraft sondern vor allem auch im Bereich Beweglichkeit/Mobilität. Dennoch sind weitere Leistungsreserven in vielen Bereich vorhanden!
  • In Kombination mit den Snowboardern (SBX und Parallel) bildet er unsere „Montafon-Gang“, die sich sowohl während des Trainings als auch abseits der Arbeit ideal ergänzt, anstichelt und pusht!

 

 

Nachgefragt…

 

  1. Was bedeutet Spitzensport für dich?

Spitzensport bedeutet für mich, sich auf internationaler Ebene mit den Besten der Welt zu messen.

 

  1. Worin liegt der Unterschied zwischen einem guten Sportler und einem Spitzensportler?

Der Unterschied ist, dass ein Spitzensportler täglich alles dazu beiträgt um an der Weltspitze zu sein. Ein guter Sportler gibt sich oft auch mit mittelmäßigen Leistungen und Erfolgen zufrieden.

 

  1. Wie sieht dein Trainingsalltag bzw. dein Trainingspensum aus?

Ich verbringe im Sommer fast jeden Tag im Olympiazentrum. Dort habe ich eine Weltklasse-Betreuung um meine Leistung in allen Bereichen zu verbessern.

Im Winter bin ich bei Trainingskursen und Rennen immer vormittags auf Schnee unterwegs und am Nachmittag steht eine Trainingseinheit im Konditionsbereich am Programm.

 

  1. Auf was verzichtest du aufgrund des Spitzensports?

Ich verzichte auf nichts, denn das ist von Klein auf mein Leben. Ich kenne nichts anderes als mehr oder weniger das ganze Jahr unterwegs zu sein.

 

  1. Was sagst du zum Begriff ‚Olympia Tourist‘?

Diese Bezeichnung gibt es für mich im Sport nicht. Jeder Sportler, der an Olympia teilnimmt, gibt sein absolut Bestes um erfolgreich zu sein. Ein „Olympia Tourist“ ist für mich jemand, der als Zuseher zu Olympischen Spielen fährt.

 

  1. Welche Schlagzeile würdest du am liebsten über dich lesen?

Frederic Berthold ist Olympiasieger!

 

  1. Wenn du kein Sportler wärst, welchen Beruf würdest du dann ausüben wollen?

Schwer zu sagen. Ich würde nächstes Jahr gerne mit einer Ausbildung in der Polizeischule beginnen. Polizist ist für mich ein interessanter und spannender Beruf.

 

  1. Wer hat den größten Einfluss auf dich? Warum?

Mein Vater. Weil er selbst viel Erfahrung im Skisport hat und mich am besten kennt.

 

  1. Was ist dein größter Traum im Bezug auf deine sportliche Karriere?

Verletzungsfrei zu bleiben.

 

  1. Welcher der 10 All-In Athleten steht dir am nächsten? Wem traust du am meisten zu?

Am nächsten stehe ich Markus Schairer, Lukas Mathies, Alessandro Hämmerle (die „Montafon-Crew“). Viel zuzutrauen ist aber jedem der All-In Athleten.

 

 

 

Vervollständige…

 

Meine Lieblingsbeschäftigung außerhalb vom Sport ist…Motorrad fahren und Golf spielen

Mein Ritual vor Wettkämpfen ist…keine Rituale vorhanden

Gegen Nervosität hilft…tief durchatmen und ein bisschen rumalbern zum Ablenken

In den Wahnsinn treibt mich…nichts Bestimmtes

Glück bedeutet für mich…gesund zu sein

Ein Laster von mir ist…meine Sturheit

An dem Ort in dem ich lebe begeistert mich…die Natur

Das verrückteste Erlebnis in meiner sportlichen Laufbahn war…ein starkes Erdbeben beim Trainingslager in Chile

In meinem Kühlschrank darf nie fehlen…Schinken und Eier

Der beste Song aller Zeiten ist…keiner, denn dafür bedeutet mir Musik zu wenig

 

 

Word-Rap…

 

  • Motivation: Grenzen
  • Ehrgeiz: Erfolg
  • Vorbild: Aksel Lund Svindal
  • Soziale Medien: Alltag
  • Sponsoren: keine Sponsoren = kein Spitzensport
  • Karriere: Leben
  • Konkurrenten: Kollegen
  • Popularität: Zukunft

 

 

 

 


Alessandro Hämmerle feiert seinen 3. Weltcupsieg

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Alessandro Hämmerle krönte eine überragende mannschaftliche Vorstellung des ÖSV-Teams beim Snowboardcross-Weltcup in Solitude im US-Bundesstaat Utah mit seinem dritten Weltcupsieg! Der Vorarlberger triumphierte bei schwierigsten äußeren Bedingungen aufgrund von dichtem Schneefall, starkem Wind und schlechter Sicht vor dem Italiener Omar Visintin und dem US-Amerikaner Alex Deibold, der das Fotofinish um Platz drei gegen seinen Landsmann Nate Holland für sich entschied. Dahinter landeten der Vorarlberger Markus Schairer und der Wiener Lukas Pachner, die ebenfalls das große Finale erreicht hatten, auf den Plätzen fünf und sechs.

 

Es war am Samstag lange ein Fragezeichen hinter dem zweiten SBX-Weltcup-Einzelbewerb in dieser Saison gestanden. Ein massiver Wintereinbruch hatte ein Verkehrschaos zur Folge. Für die Anreise nach Solitude, die an den Vortagen in 30 Minuten zu bewältigen war, benötigten die Österreicher nicht weniger als drei Stunden! Da alle Mannschaften davon betroffen waren, musste der Start um eineinhalb Stunden verschoben werden. Doch die Schützlinge von ÖSV-SBX-Headcoach Tom Greil ließen sich davon nicht beirren und fuhren ein grandioses Rennen. Zudem leisteten die beiden Serviceleute Christoph Vonbank und James Woodford hervorragende Arbeit und bereiteten den Athleten wahre „Wunderwaffen“ vor.

 

„Ich habe mich trotz der schwierigen Verhältnisse sehr gut gefühlt. Man musste auf dem Neuschnee mit sehr viel Gefühl fahren, aber das mag ich eigentlich sehr gerne. Die Bedingungen haben mich an Sotschi erinnert, wo ich 2013 ebenfalls gewonnen habe. Im großen Finale ist mir ein fehlerfreier Lauf gelungen. Ich bin natürlich megahappy über diesen Sieg. Vor allem nach dem enttäuschenden Finale im Montafon, wo ich in der ersten Runde gestürzt bin, tut so ein Erfolg besonders gut“, jubelte Alessandro Hämmerle, der seine beiden bisherigen Weltcupsiege in Sotschi (Februar 2013) und im Montafon (Dezember 2015) gefeiert hatte.

 

„Es ist großartig, mit zwei Teamkollegen in einem großen Finale zu fahren. Ein großer Dank geht an unsere Servicecrew, die uns mit Topmaterial ausgestattet hat. Dieser fünfte Platz gibt mir sehr viel Zuversicht für die nächsten Rennen„, sagte Markus Schairer. Auch Lukas Pachner strahlte nach seinem besten Weltcupresultat über das ganze Gesicht: „Ich bin so glücklich darüber, dass ich meine Trainingsleistungen auch im Rennen umsetzen konnte. Rang sechs ist einfach nur Wahnsinn.“

 

Der Wahl-Vorarlberger Julian Lüftner (18.) und der Kärntner Hanno Douschan (24.) kamen im Viertelfinale zu Sturz. Dabei wurde bei Douschan wieder jene Schulterverletzung akut, die er sich im Dezember im Montafon zugezogen hatte. Für den Burgenländer Sebastian Jud (32.) und den Vorarlberger Luca Hämmerle (45.) war trotz beherzter Fahrten nach der Auftaktrunde Endstation.

 

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© Titelfoto: Sarah Brunson

2. Platz im Teambewerb – erstes SBX Weltcuppodest für Lüftner/Pachner

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Höchst erfolgreiches Wochenende für das Österreichische SBX-Team. Nach Alessandro Hämmerles Rang 3 im Einzelbewerb zeigten auch Julian Lüftner und Lukas Pachner auf.

 

Mit Rang zwei beim Snowboardcross-Teambewerb in Solitude (US-Bundesstaat Utah) haben am Sonntag der Wahl-Vorarlberger Julian Lüftner und der Wiener Lukas Pachner erstmals den Sprung auf ein Weltcuppodest geschafft. Das als Österreich 2 angetretene Duo musste nur Italien 1 in der Besetzung Luca Matteotti und Emanuel Perathoner den Vortritt lassen.

 

Markus Schairer und Alessandro Hämmerle, die ebenfalls das große Finale erreicht hatten, landeten hinter USA 1 mit Alex Deibold und Nate Holland auf Platz vier. Die beiden Vorarlberger kontrollierten das Feld in der Entscheidung lange von der Spitze aus, ehe der als zweiter Fahrer ins Finale gegangene Hämmerle im Duell mit Perathoner um Platz eins zu Sturz kam. Damit war für das Team Österreich 1 die Siegchance dahin.

 

„Ich bin fast ein wenig sprachlos. Ich kann noch gar nicht glauben, was hier an diesem Wochenende abgegangen ist – einfach nur irre“, rang Lukas Pachner, der im Einzel Sechster geworden war, nach Worten. „Wir freuen uns extrem darüber, dass wir gemeinsam unseren ersten Stockerlplatz feiern dürfen. Es ist ein gutes Gefühl, dass wir im letzten Teamevent vor der WM in der Sierra Nevada eine so starke Leistung abgeliefert haben“, ergänzte Julian Lüftner. Bei den Titelkämpfen in Spanien im kommenden März werden im Snowboardcross erstmals auch Team-Medaillen vergeben.

 

Nach seinem gestrigen Einzelsieg war Alessandro Hämmerle auch heute auf dem besten Weg in Richtung Podium, ehe dem Montafoner im großen Finale Emanuel Perathoner in die Quere kam. „Ich bin beim Sprung nach der vierten Steilkurve perfekt in die Landung gekommen. Der Italiener war hingegen zu kurz und hat mich deshalb richtiggehend ‚umgeschnitten‘. Ich habe in dieser Situation eigentlich für seinen Fehler bezahlt. Das war natürlich schade, sonst wären wir mit zwei Teams auf dem Podest gestanden. Aber in Summe bin ich mit dem Wochenende sehr zufrieden. Das gesamte Team hat sich hier super präsentiert“, sagte Alessandro Hämmerle.

 

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Bildstein/Hussl holen bei Weltcup in Miami Rang 2!

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Miami war für die Schützlinge von OeSV-Sportdirektor Georg Fundak definitiv eine Reise wert. Die optimalen Rahmenbedingungen wurden für ein zweiwöchiges Intensivtraining genutzt, der Start in die nacholympische Segelsaison kann sich mit drei Medal-Race-Qualifikationen und zwei Podest-Plätzen absolut sehen lassen. Einer davon geht auf das Konto von Benjamin Bildstein und David Hussl, die weiterhin auf der Erfolgswelle segeln. Die 49er-Asse, die den Gesamtweltcup 2016 im Dezember mit dem Sieg in Melbourne für sich entscheiden konnten, zeigen im abschließenden Medal Race mit Rang vier neuerlich eine starke Leistung. Damit muss sich das Duo in der Gesamtwertung lediglich den Weltranglisten-Ersten Dylan Fletcher und Stuart Bithill (GBR) beugen, Rang drei geht an die regierenden Europameister aus Spanien, Diego Botin und Iago Lopez Marra.

 

Nicht ganz nach Wunsch lief es für die 470er-Segler Matthias Schmid und Lukas Mähr, die aufgrund der Verletzung von David Bargehr ein Team bildeten. Speziell bei Leichtwind war das Duo aufgrund des Mannschaftsgewichts benachteiligt, bei mehr Wind zeigte man mit einem Wettfahrtsieg und einen zweiten Rang im letzten Race aber durchaus Qualitäten. Unterm Strich reichte es für Platz zwölf. Nikolaus Kampelmühler, der bei seinem Weltcupdebüt von Florian Reichstädter an der Vorschot unterstützt wurde, unterstreicht mit Rang 15 sein Talent. Das Medal Race der Top-10 wird am Sonntag gesegelt, die OeSV-Asse kehren zu Wochenbeginn aus Florida zurück.

 

Benjamin Bildstein:

„Es war ein schwieriges und spannendes Medal Race, wir haben gut begonnen, zwischenzeitlich ein wenig den Rhythmus verloren, aber hinten raus wieder sehr gute Arbeit geleistet. Generell sind wir sehr zufrieden, wir haben uns im Vergleich zu Melbourne in vielen Bereichen verbessert, aber auch gesehen, wo wir mehr investieren müssen. Was extrem geholfen hat war die exzellente Betreuung vor Ort, der Trainerstab hat hervorragend gearbeitet, wir sind happy, das wir was zurückgeben konnten. Wir werden nun daheim an der Fitness arbeiten, wollen weiter an Kraft zulegen, im März übersiedeln wir nach Palma, wo wir das Wassertraining wieder aufnehmen.“

 

Lukas Mähr:

„Es ist ein weinendes, aber auch ein lachendes Auge dabei. Natürlich ist es schade, dass wir uns am Ende nicht für das Medal Race qualifizieren konnten, aber ich bin sehr dankbar, dass wir das Training und die Regatta gemeinsam mit Vollgas durchgezogen haben. Die Segeltage mit Matthias waren eine extrem wertvolle Erfahrung für mich.“

 

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Zwangspause für Paul Reitmayr

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Das Jahr 2016 endete für Paul Reitmayr, der noch vor wenigen Tagen von den Usern und der Redaktion von trinews.at zu Österreichs Triathlet 2016 gewählt worden war, mit einer Wanderverletzung unglücklich, eine Bänderzerrung sorgte für einige Tage Zwangspause und dazu, dass er im Jahr 2017 noch keinen Laufkilometer absolvieren konnte. Auf dem Röntgenbild zeigte sich allerdings rein zufällig ein noch größeres Problem. Ein bis zu zwei Zentimeter großes Stück des Talus (Sprungbeins) war kurz vor Ablösung vom restlichen Knochen. Der Grund für die fehlende Durchblutung ist nicht ganz geklärt, als Folge davon ist aber ein Teil des Knochens über mehrere Jahre immer mehr abgestorben und wäre in naher Zukunft abgelöst worden.

 

Anfänglich war die einzige Option eine Transplantation eines Knochenstücks vom Beckenknochen an das Sprungbein, doch mit Dr. Christian Fink (Gelenkpunkt Innsbruck) wurde ein Spezialist in Tirol gefunden, der das Problem mittels einer Arthroskopie beheben konnte. Die Operation am vergangenen Dienstag in der Privatklinik Hochrum durch Dr. Fink verlief sehr gut, neben der Entfernung des defekten Anteils wurde das Sprungbein mehrfach angebohrt, um die Durchblutung anzuregen.

 

Paul Reitmayr startete direkt im Anschluss an die Operation in die Reha im Olympiazentrum Vorarlberg, wo bereits die Vorbereitung auf die OP durchgeführt wurde. Die kommenden Wochen stehen voll im Zeichen der Wiedergenesung und die Krücken werden ihn noch längere Zeit begleiten. Wie es wettkampfmäßig in diesem Jahr aussehen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzbar, oberste Priorität hat die volle Wiedergenesung des Sprunggelenks. Durch seine vielen Trainingsjahre, das geplante alternativen Training im Wasser (sobald die Wundheilung abgeschlossen ist) und durch die optimale Vorbereitung im Olympiazentrum Vorarlberg ist er aber zuversichtlich, schnell wieder eine gute Laufform zu erreichen, sobald das Sprunggelenk zu 100% belastbar ist.

 

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Olympic Coach: Supervision Tag in Innsbruck

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Im Jahr 2015 wurde erstmals der Beratungslehrgang „Olympic Coach“ von Seite des Österreichischen Olympischen Komitees in Form eines Pilotkurses ausgerufen. 10 Teilnehmer aus den 5 Olympiazentren sowie aus diversen Bundesfachverbänden besuchten die insgesamt 5 Module. Geleitet wurde der Lehrgang von dem Sportpsychologen Christian Uhl und dem Mental- und Wirtschaftscoach Stefan Rosenauer.

 

9 Monate nach dem abschließenden Modul im Olympiazentrum Vorarlberg trafen sich die KursteilnehmerInnen am 30.01.17 im Olympiazentrum Tirol für einen weiteren Supervision Tag. Unter der Leitung der beiden Kursleiter Christian Uhl und Stefan Rosenauer berichteten die TeilnehmerInnen über Erfahrungen der letzten 9 Monate. Themen wie:

  • Wie und wo konnten im Lehrgang besprochene Inhalte in der Praxis angewandt werden?
  • Gibt es aktuelle Fälle, die unter der Leitung der Kursleiter mit der Gruppe diskutiert werden sollen?
  • Wo bedarf es noch weiterer Unterstützung der Kursleiter?

wurden besprochen.

 

Im Zuge dieses Supervision Tages wurde einmal mehr klar, wie praxisnah die Inhalte des Lehrganges waren und wie sehr man diese in seiner täglichen Arbeit als Trainer anwenden kann. Das Feedback der TeilnehmerInnen war durchwegs positiv und der Tenor der Gruppe war einstimmig: die TeilnehmerInnen des anstehenden zweiten Beratungslehrganges „Olympic Coach“ können sich auf einen interessanten und inspirierenden Kurs freuen.

 

Bild v.l. (© Campus Sport Tirol Innsbruck): Walter Reichel (OZ Kärnten), Barbara Pirker-Praschnig (OZ Kärnten), Lubomir Matera (OZ Vorarlberg), Philipp Konnerth (OZ Vorarlberg), Oliver Andorfer (OZ Salzburg), Manuel Hofer (OZ Vorarlberg), Stefan Rosennauer (Kursleiter), Roland Luchner (OZ Tirol), Christian Uhl (Kursleiter)

Krafttraining im Radsport

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Im Winter wird die Basis für die neue Saison gelegt – das predigen viele Trainer ihren Athleten. Diese sehen sich dann schon im Winter auf dem Ergometer – bei stundenlangen Ausdauereinheiten, zumeist im Grundlagenbereich, abspulen. Doch gerade im Winter besteht die Möglichkeit über ein gezieltes Krafttraining eine Leistungsreserve zu aktivieren.

 

Es geht darum die radspezifischen Muskeln, die für die Kraftentfaltung am Rad nötig sind, so auszubilden, dass mehr Kraft erzeugt werden kann (Antritt), bzw. die Kraft über längere Zeit ausreicht (z.B. am Berg). Es herrscht dabei immer noch häufig die Meinung, dass ein Krafttraining dabei so spezifisch (sportartnah) ausgeführt werden sollte, wie möglich. Für den Radfahrer läge es also nahe, dass er sein Krafttraining über schwere Gänge trainiert oder am Berg fährt. Aber wird dort wirklich so viel Kraft entwickelt? Ein solch spezielles Kraftausdauertraining führt nach neuesten Studien zu keinen weiteren Effekten für den Radsportler, da die Anpassungseffekte in erster Linie im Bereich der Energiebereitstellung liegen und die Kraftkomponente davon weniger betroffen ist. Das kraftbetonte Fahren mit „Schweren“ Gängen ist somit nicht einem Krafttraining gleichzusetzen. Die erzeugten Kräfte, die am Pedal gemessen werden können, sind nicht hoch genug, um physiologische Anpassungen im Sinne eines Kraftreizes erzielen zu können.

 

Für mehr Kraft am Rad geht es uns physiologisch darum mehr motorische Einheiten zu aktivieren, was zu einer höheren Rekrutierung von FT-Fasern (schnellzuckende Muskelfasern) führt. Aus der Aktivierung möglichst vieler motorischer Einheiten resultiert eine höhere Absolutkraft. Auf der anderen Seite ist es dem Radsportler eher selten daran gelegen sein Körpergewicht durch den Aufbau von zusätzlicher Muskelmasse aufzubauen. Das Ziel wäre also ein Zuwachs der Kraft ohne Masseaufbau. Um dies zu erreichen benötigt es ein Training mit hohen Belastungsintensitäten, mit dem Ziel eine hohe Anzahl von FT-Fasern zu rekrutieren. Die Belastungsintensitäten sollten so hoch sein, dass eine so hohe Spannung im Muskel erzeugt wird, dass die Übung maximal 1-4 Wiederholungen zulässt. Solche hohe Belastungen lassen sich sportartspezifisch (am Rad) in der Regel nicht erreichen. Ein Krafttraining z.B. mit der Langhantel wäre hier das Mittel. Für den Radsportler ist ein Workout mit 4-5 Übungen (möglich mit freien Gewichten und hoher muskulärer Beteiligung z.B. Kniebeuge), mit jeweils 4-5 Serien 2-3x/Woche das empfohlene Maß. Allerdings ist zu beachten, dass ein solches Workout nicht ohne entsprechende Erfahrungen bzw. eine Vorbereitung der passiven Strukturen erfolgen sollte. Wenn jemand also noch keine Erfahrungen im Krafttraining hat, ist es sinnvoll einen 4-6 wöchigen Block mit 2-3 Einheiten pro Woche zur Gewöhnung einzuschieben. Der Schwerpunkt sollte dabei in den Aufbau und die Festigung der Techniken und einer gewissen Belastungsverträglichkeit gelegt werden.

 

Nach einem gezielten Kraftaufbau in der Vorbereitung sollten innerhalb der Saison zumindest alle 1-2 Wochen Erinnerungsreize aus dem Krafttraining genügen, um das aufgebaute Potential, trotz steigender Umfänge im Ausdauerbereich, weiter nutzen zu können. Mit der Kraft kommt die Geschwindigkeit.

 

Wer sich zu diesem Thema gerne weiter informieren würde, hat am 08.02.2017 die Möglichkeit, wertvolle Informationen von Experten und professionelle Tipps, wie das Krafttraining sinnvoll geplant und aufgebaut werden kann, zu erhalten.  Im Rahmen unseres Workshops Persiodisierung im Krafttraining, werden auch Radsportlern sehr viele Impulse zu diesem Thema vermittelt:

 

Periodisierung im Krafttraining: 08.02.2017 17:30 Uhr im Olympiazentrum Vorarlberg, Höchsterstr. 82, 6850 Dornbirn (Dauer 3 h – Theorie und Praxis)

Izzy Hämmerle rast zum Weltcup Sieg Nr. 4

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Alessandro Hämmerle hat am Samstag mit einem Triumph beim Sprintbewerb im bulgarischen Bansko die Führung im Snowboardcross-Weltcup übernommen! Der Vorarlberger fuhr auf der 330 Meter langen Strecke mit einer Laufzeit von 20 Sekunden souverän in das große Finale, in dem er sich in einem Fotofinish gegen den französischen Olympiasieger Pierre Vaultier durchsetzte. Der Kanadier Baptiste Brochu holte sich vor Alex Pullin (AUS), Omar Visintin (ITA) und Hagen Kearney (USA) Platz drei.

 

Bei Punktegleichheit mit Visintin (2.050) führt Hämmerle nach seinem insgesamt vierten Weltcuperfolg aufgrund der höheren Anzahl an Saisonsiegen (2:0) die SBX-Diszplinenwertung vor dem Italiener an. Vor zwei Wochen hatte der Österreicher die WM-Generalprobe für die Titelkämpfe im Jahr 2019 in Solitude (USA) für sich entschieden.

 

Julian Lüftner fehlten in der Vorschlussrunde nur Zentimeter, um ebenfalls in das große Finale einzuziehen. Die Enttäuschung darüber war jedoch rasch verflogen, dürfte sich der Wahl-Vorarlberger doch mit einem Sieg im kleinen Finale und Endrang sieben über seine beste Einzelplatzierung im Weltcup freuen. Während Markus Schairer (17.) das Viertelfinale erreichte, war für Hanno Douschan (29.), Lukas Pachner (30.), Jakob Dusek (44.) und Luca Hämmerle (48.) in der Auftaktrunde Endstation.

 

Alessandro: „Es ist genial, dass es nach dem Sieg in Solitude hier zum Doppelschlag gereicht hat. In den ersten beiden Runden bin ich locker weitergekommen. Im Semifinale war ein kleiner Fehler dabei, deshalb ist es da schon etwas enger geworden. Im großen Finale habe ich dann gepokert und bin bei einem Sprung auf die erste anstatt auf die zweite Landung gegangen und das ist voll aufgegangen. Das gelbe Trikot zu tragen, ist eine zusätzliche Motivation. Ich werde versuchen, es möglichst lange zu behalten.“

 

Julian: „Nach dem Halbfinale war ich ein bisschen geknickt, weil ich gesehen habe, dass das große Finale drinnen gewesen wäre. Aber mit der Wut im Bauch habe ich mir dann noch das kleine Finale geholt. Nach dem zweiten Platz im Teambewerb in Solitude bin ich auch hier wieder ein gutes Rennen gefahren. Meine Formkurve zeigt nach oben und deshalb freue ich mich schon auf die nächsten Aufgaben.“

 

 

Fotos: Miha Matavz Photography

 

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Alpine Ski-WM in St. Moritz mit drei Vorarlbergern am Start

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Gleich drei Vorarlberger haben es in den ÖSV-Kader für die alpine Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz (CH) geschafft. Allesamt sind aus dem Pool unserer 10 ‚All in‘-Athleten. Neben Abfahrerin Christine Scheyer sind auch Frederic Berthold und Christian Hirschbühl beim Alpinen Ski-Highlight des Jahres mit dabei.

 

 

27 Athleten nominiert

Insgesamt nominierte der Österreichische Skiverband (ÖSV) 27 Aktive – 14 Damen und 13 Herren – für die Ski-WM in St. Moritz. Für die Vorarlberger Teilnehmer ist es die erste Teilnahme bei einem Großereignis.

 

Der ÖSV Kader:

 

DAMEN (14):

– BRUNNER Stephanie

– GALLHUBER Katharina

– HAASER Ricarda

– KIRCHGASSER Michaela

– PUCHNER Mirjam

SCHEYER Christine

– SCHILD Bernadette

– SCHMIDHOFER Nicole

– SCHNEEBERGER Rosina

– SIEBENHOFER Ramona

– TIPPLER Tamara

– TRUPPE Katharina

– VEITH Anna

– VENIER Stephanie

 

HERREN (13):

– BAUMANN Romed

BERTHOLD Frederic

– FELLER Manuel

– FRANZ Max

HIRSCHBÜHL Christian

– HIRSCHER Marcel

– KRIECHMAYR Vincent

– LEITINGER Roland

– MATT Michael

– MAYER Matthias

– REICHELT Hannes

– SCHÖRGHOFER Philipp

– SCHWARZ Marco

 

Das Rennprogramm

 

Die alpine Ski-WM findet vom 6. bis 19. Februar statt. Rund 600 Athleten und Athletinnen aus mehr als 70 Ländern kämpfen in den sechs Disziplinen Abfahrt, Riesenslalom, Super-G, Slalom, Super-Kombination und im Team Event um Weltmeistertitel und Medaillen.

 

Den detaillierten Zeitplan aller Rennen und Trainings gibt es hier.

 

Fotos: GEPA/Andreas Pranter/Christian Walgram

 

 

ALPINE SKIING - FIS Ski WC St. Moritz ALPINE SKIING - FIS WC Schladming ALPINE SKIING - FIS WC Kitzbuehel ALPINE SKIING - FIS Ski WC St. Moritz ALPINE SKIING - FIS Ski WC St. Moritz

 

Spitzensportgeeignetes BWL-Studium an der FH Vorarlberg

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FH Vorarlberg bietet ab Juni 2017 einen akademischen Betriebswirtschafts-Lehrgang für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler an

 

Im Juni 2017 startet an der FH Vorarlberg ein für Spitzensportlerinnen und Spitzensportler geeignetes Betriebswirtschaftsstudium. „Wir wollen damit den Top-Athletinnen und Athleten die Möglichkeit geben, auch neben ihrem intensiven Trainings- und Wettkampfalltag eine akademische Ausbildung zu genießen und dadurch bereits in ihrer aktiven Zeit damit zu beginnen, sich ein zweites Standbein neben dem Spitzensport aufzubauen“, sagte Landesrätin Bernadette Mennel bei der Vorstellung des Angebotes heute im Olympiazentrum.

 

In der Sportstrategie hat sich das Land Vorarlberg die ganzheitliche Athletinnen- und Athletenentwicklung auf die Fahnen geschrieben. Auch die Persönlichkeitsentwicklung steht dabei im Mittelpunkt. „Eines der Grundprinzipien unserer Strategie ist die Kooperation. Da liegt es auf der Hand, dass drei hochkarätige Institutionen unseres Landes – die FH Vorarlberg, das Weiterbildungszentrum Schloss Hofen und das Olympiazentrum Vorarlberg – eine gemeinsame Lösung erarbeiten„, so Landesrätin Mennel.

 

Spitzensportlerinnen und Spitzensportler haben neben ihrem Training kaum Möglichkeiten einem akademischen Studium nachzugehen – die zeitliche Belastung eines Regelstudiums ist mit dem Trainingsalltag kaum vereinbar. Der akademische Lehrgang „Grundlagen der Betriebswirtschaft“ verteilt daher den Grundlagenstoff des ersten Studienjahres des Bachelorstudiums Betriebswirtschaft auf drei Jahre. So bietet der Lehrgang eine sechssemestrige solide Grundausbildung zur Professionalisierung der betriebswirtschaftlichen Kompetenzen.

 

Nach positiver Absolvierung aller Prüfungs- und Leistungsnachweise wird von der FH Vorarlberg ein Abschlusszeugnis und die akademische Bezeichnung „Akademisch geprüfte Betriebswirtin“ bzw. „Akademisch geprüfter Betriebswirt“ verliehen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen fundierten Einblick in die Thematik und können nach positivem Abschluss des Lehrgangs ihr Studium im 3. Semester des Bachelorstudiums Vollzeit oder berufsbegleitend an der FH Vorarlberg fortsetzen.

 

Für Olympiazentrums-Leiter Sebastian Manhart gab es eine Vielzahl an Gründen für die Initiierung dieses Lehrgangs: „Wir wissen, dass die allerwenigsten Spitzensportler in der Lage sind, sich während ihre Karriere die Freiräume zu schaffen, um nach der Karriere eine längere Ausbildung absolvieren zu können – darum war ein Ausbildungsweg nötig, den sie parallel zu ihrem Sport absolvieren können. Wichtig war es diese Möglichkeit in Vorarlberg zu schaffen: So gelingt es die Gesamtbelastung ua wegen wegfallender Reisewege zu optimieren und die Vorbilder für den Nachwuchs präsent zu halten.“

 

Sehr wahrscheinlich wird eine der ersten fixen Teilnehmerinnen Christine Scheyer sein, die ihr Betriebswirtschafts-Studium, das sie bereits begonnen hatte, zwischenzeitlich wieder unterbrechen musste und nun eine perfekte Möglichkeit für die Fortführung vorfindet.
Nähere Informationen zum Lehrgang unter schlosshofen.at

 

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(c) Fotos: tw. L. Mathis/VLK

KARATE VORARLBERG INNOVATION DAYS 2017

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Der Anfang vom roten Faden …

  

Dass Karate mit großer Wahrscheinlichkeit in die Reihe der olympischen Sportarten aufgenommen wird, hat auch das Motto der ID 2017 von KARATE VORARLBERG entscheidend beeinflusst. Der Weg eines erfolgreichen Sportlers ist ein langer, oft mühsamer und beginnt nicht mit dem Erfolg, sondern mit der Motivation des zukünftigen Athleten, an einem Bewegungs- und Sportangebot teilnehmen zu wollen.

 

Mit Ideen und Anregungen für ein erfolgreiches Dojo – einem erfolgreichen Karateverein – startete das Train the Trainer-Programm am Samstag im Olympiazentrum Vorarlberg. Über die Vorstellung geeigneter Trainings-Mittel und Methoden bis zum Sound Karate und modernem, attraktivem Kindertraining spannte sich der Bogen der praxisorientierten Referate von Christian Grüner, A-Trainer im DOSB und DKV Medienreferent, Sound Karate Referent und Landestrainer im Karateverband Rheinland-Pfalz.

 

Mit sen5 hat Christian Grüner außerdem in der Nähe von Koblenz vor etwa 2 Jahren begonnen, ein völlig neues Karate-Vereinskonzept aufzubauen, in dem es vor allem um die Themen Bewegung, Konzentration und Sicherheit geht.

 

Für KARATE VORARLBERG beginnt der rote Faden damit, Kinder für Sport zu motivieren und erst im zweiten Schritt für Karate. Das Commitment der Mitgliedsvereine, mit gemeinsamen Strategien dem roten Faden bis zum Ende zu folgen, holte sich der Verband am Freitagabend in einem Meeting, in dem Informationen, Erfahrungen und Ideen untereinander ausgetauscht wurden.

 

Auch der Sonntagvormittag war der Aus- und Weiterbildung gewidmet. Walter Braitsch, Günter Marte und Wolfgang Blank, alles Mitglieder der Prüfungskommission von KARATE VORARLBERG stellten sich Fragen rund um die neue Prüfungsordnung des Verbandes, mit deren Anwendung im vergangenen Jahr begonnen wurde. Erstmals ist es mit dieser auch für Karatekas im reiferen Alter möglich, eine Graduierung zumindest bis zum 1. Dan zu erreichen. Fehlende körperliche Voraussetzungen wie Beweglichkeit und Schnelligkeit können in diesem Prüfungsprogramm durch tiefer gehendes Wissen um Karate ausgeglichen werden.

 

Das Feedback der Teilnehmer war eindeutig – so müssen INNOVATION DAYS sein!

 

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Dr. Hannes Künz: Leistungsdiagnostik für Fachverbandskader im Olympiazentrum

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Ab 17. Februar wird Dr. Hannes Künz, ein junger, engagierter Sportmediziner aus Bregenz, sportmedizinische Leistungsdiagnostiken auf selbständiger Basis in der Infrastruktur des Olympiazentrum Vorarlberg anbieten.

 

‚Im Zuge der Fokussierung des Olympiazentrum Vorarlberg auf die Betreuung des Vorarlberger Einzelspitzensportkaders war es uns wichtig, Betreuungsstrukturen für die nachkommenden Athletinnen und Athleten zu schaffen. Zudem können wir so unserer Infrastruktur in größeren Zeitfenstern als bisher dem Vorarlberger Sport zur Verfügung stellen.‘ erklärt Olympiazentrums-Leiter Sebastian Manhart die Hintergründe des neuen Angebots.

 

Dr. Hannes Künz ist seit Juli 2016 Inhaber einer Kassenstelle für Allgemeinmedizin im Bregenzer Vorkloster, seit Oktober 2016 hat er auch sein Sportärzte-Diplom abgeschlossen. Er ist selbst auch Sportler. ‚Mit Unterstützung unserer Experten können wir jungen Medizinern ein wenig Starthilfe geben. Gerade zu Beginn einer Karriere in der Sportmedizin wären enorm hohe Anschaffungskosten für Geräte nötig, die viele Interessierte abschrecken. Dadurch, dass wir diese Option perspektivisch auch weiteren engagierten Sportmedizinern öffnen wollen, können wir die niedergelassene Sportmedizin stärken.‘ 

 

Vorrangig wird der Freitag Nachmittag für die Durchführung der Leistungsdiagnostiken genützt werden. Die Erbringung von kurativen Leistungen ist nicht möglich bzw. beschränkt sich auf die Praxis in Bregenz. Hannes Künz wird von Janine Dorn-Vonach unterstützt werden. Terminvereinbarungen sind telefonisch am Mittwoch von 16-17 Uhr und Freitag von 13-14 Uhr bei ihr bzw. via e-Mail möglich.

 

Hannes Kuenz Janine Dorn-Vonach Hannes Kuenz

Erfolgreiches Snowboard-Wochenende

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Sehr erfolgreiches Wochenende für unsere Snowboarder in diversen Disziplinen. Einerseits für Lukas Mathies bei der PGS-Olympia-Generalprobe in Korea und andererseits für die Snowboardcrosser in Feldberg – allen voran wieder Alessandro Hämmerle.

 

 

Lukas Mathies zeigt bei Olympia-Generalprobe auf

 

Am Sonntag fand in Bokwang Phoenix Park (KOR) die Olympia-Generalprobe im Parallelriesentorlauf für die Winterspiele 2018 statt. Für Lukas Mathies brachten die Wettkämpfe ein wichtiges Erfolgserlebnis. Er erreichte nach erstmaliger Finalqualifikation in dieser Saison das Viertelfinale wurde in der Endabrechnung Achter.

 

‚Nach den vielen Rückschlägen in dieser Saison tut dieser achte Platz richtig gut. Im Finale sind mir zwar keine ganz sauberen Läufe gelungen, trotzdem habe ich das Achtelfinale überstanden. So ein Erfolgserlebnis habe ich dringend gebraucht‘, resümiert Lukas.

 

 

 

Alessandro Hämmerle erobert als Dritter in Feldberg das Gelbe Trikot zurück

 

Mit einem dritten Platz hinter den beiden Australiern Alex Pullin und Jarryd Hughes hat Alessandro Hämmerle am Sonntag im zweiten Rennen an diesem Wochenende in Feldberg im Schwarzwald (GER) die Spitzenposition im Snowboardcross-Weltcup zurückerobert. Nach dem dritten Podiumsplatz in dieser Saison nach seinen Erfolgen in Solitude (USA) und Bansko (BUL) führt Alessandro die SBX-Wertung mit 3.100 Punkten vor dem Tagesachten Omar Visintin (ITA/2.970) und dem französischen Olympiasieger Pierre Vaultier (2.450) an.

 

Alessandro lieferte wie tags zuvor, als er Fünfter geworden war, erneut eine überzeugende Vorstellung ab. Im großen Finale kam es im Kampf um Platz eins nach der ersten Kurve zu einem „Infight“ zwischen dem Österreicher, Pullin und Hagen Kearney, in dessen Folge der US-Amerikaner einen böse aussehenden Sturz fabrizierte, der zum Glück jedoch ohne ernsthafte Folgen blieb. Izzy verlor in dieser Aktion nach einem „Absitzer“ ebenfalls das komplette Tempo, rappelte sich jedoch wieder auf und konnte Rang drei ungefährdet nach Hause fahren.

 

‚Auf diesem Kurs ist es in den Kurven immer extrem eng geworden. Im großen Finale hatte ich ganz rechts auch noch die schlechteste Startposition. Wir sind zu dritt gleichauf in die erste Kurve eingefahren und im Ausgang ist uns dann einfach der Platz ausgegangen. Ich bin froh, dass Hagen bei seinem Abflug nichts Schlimmes passiert ist. Ich bin mit den Rängen drei und fünf an diesem Wochenende sehr zufrieden. Dass ich mit dem Gelben Trikot jetzt in die spanischen und zugleich wichtigsten Wochen der Saison gehe, motiviert mich zusätzlich‘, sprach Alessandro die kommenden Aufgaben auf der iberischen Halbinsel an. Am 5. März 2017 steht in La Molina das vorletzte Weltcuprennen in dieser Saison auf dem Programm, ehe am 12. und 13. März 2017 die WM-Entscheidungen in Einzel und Team in der Sierra Nevada fallen.

 

Neben Alessandro erreichten heute auch noch Markus Schairer und Julian Lüftner das 32er-Finale der Herren. Markus belegte nach dem Einzug ins Viertelfinale im Endklassement Platz 13, Julian wurde nach dem Aus in der Auftaktrunde 26.

 

Fotos Lukas Mathies: GEPA pictures/ Matic Klansek

 

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